Suzuki-Pilot Alex Rins stürzte im Rennen von Le Mans gleich zwei Mal und ging deshalb zum dritten Mal in Folge leer aus. Der aktuelle WM-Zwölfte lässt sich davon aber nicht entmutigen und gibt sich kämpferisch.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit seinem dritten Nuller in Folge rutschte Alex Rins in der WM-Tabelle vom neunten auf den zwölften Rang ab. Der Spanier musste im Regenrennen von Le Mans gleich zwei Stürze einstecken, das erste Mal stieg er nach dem Bike-Wechsel in Kurve 4 ab, einige Runden später erwischte es ihn in der dritten Kurve.
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"Es war wirklich schade, dass es so stark regnete, denn ich hatte meinem Team schon am Vortag gesagt, dass ich mich im Trockenen wohl gefühlt habe und aufs Podest hätte fahren können. Ich erwischte im Rennen auch einen perfekten Start und schaffte das Unmögliche. Ich schnappte mir in der ersten Rennrunde schon vier Jungs und wechselte so schnell aufs andere Bike, dass ich eine weitere Position gewann. Und dann passierte dieser dumme Crash", erklärte der Suzuki-Pilot. "Es stimmt schon, dass ich in dieser Saison oft stürze, es scheint, als würde ich alle Crashs durchmachen, die ich mir im Vorjahr erspart habe. Ich weiss nicht, warum das so ist. Wir arbeiten sehr hart und ich trainiere auch sehr hart, um gut in Form zu sein", seufzte der 25-Jährige aus Barcelona.
"Ich muss mich beim Team entschuldigen, denn wir konnten das Bike hier stark verbessern. Ich fühle mich stärker und in Le Mans hatten wir in der Vergangenheit immer etwas Mühe, aber diesmal waren wir auf trockener Bahn von Anfang an schnell. Wir haben das Bike deutlich verbessert, es passieren nur dumme Fehler", übte sich Rins in Selbstkritik.
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Gleichzeitig betonte er, dass er sich von der Pechsträhne nicht entmutigen lässt. "Es ist in solchen Momenten natürlich schwierig, wenn man die Jungs im Team sieht. Wir machen eine schwierige Phase durch und die Crashs in den letzten Rennen sind eine bittere Pille. Für mich ist es natürlich auch hart, aber ich werde trotzdem mit der gleichen Stärke in Mugello antreten und dort zu kämpfen versuchen, denn das ist alles, was wir derzeit tun können", stellte der 15-fache GP-Sieger klar.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ergebnisse MotoGP Le Mans/F, 16. Mai
1. Jack Miller, Ducati, 27 Runden in 47:25,473 min 2. Johann Zarco, Ducati, +3,970 sec 3. Fabio Quartararo, Yamaha, +14,468 4. Pecco Bagnaia, Ducati, +16,172 5. Danilo Petrucci, KTM, +21,430 6. Alex Márquez, Honda, +23,509 7. Takaaki Nakagami, Honda, +30,164 8. Pol Espargaró, Honda, +35,221 9. Iker Lecuona, KTM, +40,432 10. Maverick Viñales, Yamaha, +40,577 11. Valentino Rossi, Yamaha, +42,198 12. Luca Marini, Ducati, +52,408 13. Brad Binder, KTM, +59,377 14. Enea Bastianini, Ducati, +1:02,224 min 15. Tito Rabat, Ducati, +1:09,651 16. Franco Morbidelli, Yamaha, 4 Runden zurück – Marc Márquez, Honda, 10 Runden zurück – Aleix Espargaró, Aprilia, 12 Runden zurück – Miguel Oliveira, KTM, 15 Runden zurück – Alex Rins, Suzuki, 15 Runden zurück – Lorenzo Savadori, Aprilia, 16 Runden zurück – Joan Mir, Suzuki, 23 Runden zurück Stand Fahrer-WM nach 5 Rennen:
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