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Catalunya-GP: Danilo Petrucci hofft auf KTM-Update

Von Sarah Göpfert
Trotz Platz 9 beim Italien-GP geht Tech3 KTM-Fahrer Danilo Petrucci hart mit sich ins Gericht und erwartet in Montmeló ein schwieriges Rennwochenende. Iker Lecuona will an seiner Performance im Qualifying arbeiten.

In Mugello belegten die Fahrer des KTM-Tech3-Teams Danilo Petrucci und Iker Lecuona die Plätze 9 und 11, was bei Teamchef Hervé Poncharal für Zufriedenheit sorgte: «Nach all den Verbesserungen und den guten Ergebnissen aller vier KTM-Fahrer in Mugello reist unser Team voller Selbstvertrauen nach Montmeló.»

Der Franzose glaubt, dass die KTM C16 ihre Stärken auf dem 4,727 km langen «Circuit de Barcelona-Catalunya» besser ausspielen kann. «Wir sollten dort konkurrenzfähiger sein. Die lange Zielgerade wird zeigen, wie stark der KTM-Motor ist.»

Poncharal ergänzte optimistisch: «Unser bisheriges Problem waren die niedrigen Luft- und Streckentemperaturen, weshalb wir nicht den Reifen nutzen konnten, auf dem sich die Fahrer wohl fühlen. Da wir diesmal nicht vor dieser Hürde stehen werden, reisen wir hochmotiviert nach Montmeló.»

Trotz aller Zuversicht des Teamchefs stellt die katalanische Rennstrecke für Danilo Petrucci eine Herausforderung dar: «Montmeló ist keine einfache Strecke und vermutlich wird es erneut ein hartes Wochenende», holte der Italiener aus. «Wir wissen, dass wir viel arbeiten müssen, vielleicht erhalten wir ein Update von KTM. Trotzdem müssen wir, mit dem was uns zur Verfügung steht, bessere Leistungen zeigen», ist sich der 30-Jährige bewusst. «Wir haben in Mugello schon einige positive Entwicklungen machen können. Ich hoffe, dass wir daran anknüpfen können.»

Teamkollege Iker Lecuona hat ebenfalls klare Vorstellungen davon, was in den künftigen Grand Prix besser laufen muss: «Ich muss über das Wochenende gesehen konstanter werden. Mein Ziel ist es, im Qualifying eine bessere Startposition herauszufahren, um nicht von so weit hinten starten zu müssen. Würde ich weiter vorne stehen, dann hätte ich eher eine Chance, mit den vorderen Leuten zu kämpfen. Daher liegt mein Fokus dem Zeittraining», erläuterte der 21-jährige Spanier.

MotoGP-Ergebnis Mugello, 30. Mai:

1. Quartararo, Yamaha, 23 Runden in 41:16,344 min
2. Oliveira, KTM, + 2,592 sec
3. Mir, Suzuki, + 3,000
4. Zarco, Ducati, + 3,535
5. Binder, KTM, + 4,903
6. Miller, Ducati, + 6,233
7. Aleix Espargaró, Aprilia, + 8,030
8. Viñales, Yamaha, + 17,239
9. Petrucci, KTM, + 23,296
10. Rossi, Yamaha, + 25,146
11. Lecuona, KTM, + 25,152
12. Pol Espargaró, Honda, + 26,059
13. Pirro, Ducati, + 26,182
14. Alex Márquez, Honda, + 29,400
15. Savadori, Aprilia, + 32,378
16. Morbidelli, Yamaha, + 37,906
17. Marini, Ducati, + 50,306

Stand Fahrer-WM nach 6 Rennen von 19 Rennen:

1. Quartararo 105 Punkte. 2. Zarco 81. 3. Bagnaia 79. 4. Miller 74. 5. Mir 65. 6. Viñales 64. 7. Aleix Espargaró 44. 8. Binder 35. 9. Morbidelli 33. 10. Oliveira 29. 11. Pol Espargaró 29. 12. Nakagami 28. 13. Rins 23. 14. Petrucci 23. 15. Alex Márquez 20. 16. Bastianini 20. 17. Martin 17. 18. Marc Márquez 16. 19. Rossi 15. 20. Lecuona 13. 21. Bradl 11. 22. Marini 9. 23. Pirro 3. 24. 24. Savadori 3. 25. Rabat 1.

Stand Konstrukteurs-WM:

1. Yamaha 132 Punkte. 2. Ducati 123. 3. Suzuki 69. 4. KTM 58. 5. Honda 47. 6. Aprilia 44.

Stand Team-WM:

1. Monster Energy Yamaha 169 Punkte. 2. Ducati Lenovo 153. 3. Pramac Racing 102. 4. Suzuki Ecstar 88. 5. Red Bull KTM Factory Racing 64. 6. Repsol Honda 52. 7. Petronas Yamaha SRT 48. 8. LCR-Honda 48. 9. Aprilia Racing Team Gresini 47. 10. Tech3 KTM Factory Racing 36. 11. Esponsorama Racing Ducati 29.

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