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Franco Morbidelli (Yamaha/9.): «Hatten guten Speed»

Von Isabella Wiesinger
Franco Morbidelli

Franco Morbidelli

Franco Morbidelli startete am Feitag mit Platz 2 schwungvoll ins Barcelona-Weekend. Kein Wunder, wenn der Vizeweltmeister nach dem neunten Platz heute nicht begeistert war.

Franco Morbidelli hatte sich nach den starken Trainings und Platz 5 im Qualifying für den Catalunya-GP mehr ausgerechnet als den neunten Platz, der ihn in der Fahrer-WM vom neunten auf den zehnten Platz zurückwarf. Aber am Rennwochenende in Barcelona ging es immer weiter abwärts. Am Freitag lag der Petronas-Yamaha-Pilot noch an zweiter Stelle, am Samstag im Qualifying sicherte er sich immerhin noch den fünften Startplatz und im MotoGP-Rennen wurde er Zehnter.

«Wir hatten das ganze Wochenende über guten Speed, besonders in Training», berichtete der Yamaha-Pilot in Spanien. «Ich bin zufrieden mit dem Rennen, obwohl es da immer anders läuft als im Training. Ich war konstant schnell und hatte bis zum Ende ein gutes Gefühl auf dem Bike.»

Auch mit dem Set-up seines M1-Motorrads war der 26-jährige Italiener (seine Mutter kommt aus Brasilien) zufrieden. «Ich konnte das gesamte Paket nutzen und wenn ich mir anschaue, wie es hier letztes Jahr für mich gelaufen ist, sieht alles sehr gleich aus. Ich denke, dass ich heute nicht mehr hätte machen können», erklärte der in Tavullia wohnhafte Yamaha-Pilot.

Während des MotoGP-Wochenendes in Le Mans hatte sich Morbidelli am Knie verletzt, während er einen Motorradwechsel übte. Obwohl er versicherte, mit der Meniskus- und Kreuzband-Verletzung vernünftig Motorrad fahren zu können, ist eine künftige Operation nicht ausgeschlossen.

«Morbido» versicherte, beim heutigen Rennen in Barcelona habe ihn das Knie nicht beeinträchtigt. «Es fühlt sich okay an», meinte der Moto2-Weltmeister von 2017. «Nach dem anstrengenden Wochenende ist das Knie ein bisschen gestresst, aber Schmerzen habe ich keine.»

MotoGP-Ergebnis, Montmeló, 6. Juni:

1. Oliveira, KTM, 24 Runden in 40:21,749 min
2. Zarco, Ducati, + 0,175 sec
3. Miller, Ducati, + 1,990
4. Mir, Suzuki, + 5,325
5. Viñales, Yamaha, + 6,281
6. Quartararo, Yamaha, + 7,815*
7. Bagnaia, Ducati + 8,175
8. Binder, KTM, + 8,378
9. Morbidelli, Yamaha, + 15,652
10. Bastianini, Ducati, + 19,297
11. Alex Márquez, Honda, + 21,650
12. Marini, Ducati, + 22,533
13. Nakagami, Honda, + 27,833
14. Martin, Ducati, + 29,075
15. Savadori, Aprilia, + 40,291

*Zwei Drei-Sekunden-
Strafen

Stand Fahrer-WM nach 7 Rennen von 19 Rennen

1. Quartararo 115 Punkte. 2. Zarco 101. 3. Miller 90. 4. Bagnaia 88. 5. Mir 78. 6. Viñales 75. 7. Oliveira 54. 8. Aleix Espargaró 44. 9. Binder 43. 10. Morbidelli 40. 11. Nakagami 31. 12. Pol Espargaró 29. 13. Bastianini 26. 14. Alex Márquez 25. 15. Rins 23. 16. Petrucci 23. 17. 17. Martin 19. 18. Marc Márquez 16. 19. Rossi 15. 20. Lecuona 13. 21. Marini 13. 22. Bradl 11. 23. Savadori 4. 24. Pirro 3. 25. Rabat 1.

Stand Konstrukteurs-WM:
1. Yamaha 143 Punkte. 2. Ducati 143. 3. KTM 83. 4. Suzuki 82. 5. Honda 52. 6. Aprilia 45.

Stand Team-WM:
1. Monster Energy Yamaha 190 Punkte. 2. Ducati Lenovo 178. 3. Pramac Racing 124. 4. Suzuki Ecstar 101. 5. Red Bull KTM Factory Racing 97. 6. LCR-Honda 56. 7. Petronas Yamaha SRT 55. 8. Repsol Honda 52. 9. Aprilia Racing Team Gresini 48. 10. Esponsorama Racing Ducati 39. 11. Tech3 KTM Factory Racing 36.

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