Maverick Viñales (Aprilia/18.): Start war fantastisch
Aprilia-MotoGP-Neuzugang Maverick Viñales sah bei seinem ersten Rennen für die Italiener die Zielflagge auf Platz 18 und hatte dabei durchgehend Valentino Rossi hinter sich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Maverick Viñales beendete sein erstes MotoGP-Rennen für Aprilia auf Position 18. Der 26-jährige Spanier hatte lange Zeit Valentino Rossi (42) direkt hinter sich, am Ende konnte er aber ein Polster von fünf Sekunden auf seinen ehemaligen Yamaha-Teamkollegen herausfahren.
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Teamkollege Aleix Espargaro (32) fuhr in Aragon auf den starken vierten Rang. Im Ziel fehlten "MVK12" gut 27 Sekunden auf Rennsieger Francesco "Pecco" Bagnaia. Auf Espargaro waren es 20 Sekunden. "Das Rennen war recht positiv. Ich habe verstanden, wie die Aprilia sich verhält und wo wie arbeiten müssen. Es ist klar, dass wir uns in einem Bereich steigern müssen, wo wir auf einem bestimmten Abschnitt der Piste auch zu langsam waren und das hat bessere Rundenzeiten verhindert." "Am Anfang verliert man mehr als eine Sekunde pro Runde, wenn man von weit hinten startet. Ich habe versucht, mich auf meinen eigenen Fluss zu konzentrieren. Der Rhythmus war nicht schlecht – ich war gar nicht so weit von den Top-Leuten entfernt. Auf den ersten Runden in einem Rennen muss ich aber noch ein paar Dinge am Bike besser verstehen, bevor ich da richtig Druck machen kann."
Viñales schildert: "Der Start war eigentlich fantastisch, ich war davor sehr neugierig, wie es sein würde. Es waren natürlich Fahrer vor mir, ich wusste nicht, wie viel ich riskieren kann. Aber es war positiv, ich bin auf dem Bike geblieben und habe mich auch ganz gut gefühlt. Aber ich kenne das Bike nicht gut genug, um Druck zu machen. Wäre ich vier Reihen weiter vorne gestartet, würde es anders aussehen."
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Maverick wurde dann noch konkreter: "Ich muss den Kurveneingang stark verbessern. Ich war das bisher auf eine bestimmte Art gewöhnt, aber ich muss meine Fahrweise in diesem Bereich jetzt ein wenig ändern. Mir fehlt aber noch das Vertrauen, um das umzusetzen – es wird aber sicher kommen. Die Traktion war aber ganz gut und auch die Reifen haben ganz gut gehalten. Ich konnte bis zum Ende Druck machen – das ist sehr positiv. Es gibt ein paar Dinge... Die Jungs müssen mir helfen und ich muss selbst ein paar Dinge lösen. Am Ende muss man über 40 Minuten schnell sein, früher oder später wird auch das kommen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ergebnisse MotoGP Aragón/E, 12. September
1. Pecco Bagnaia, Ducati, 23 Runden in 41:44,422 min 2. Marc Márquez, Honda, +0,673 sec 3. Joan Mir, Suzuki, +3,911 4. Aleix Espargaró, Aprilia, +9,269 5. Jack Miller, Ducati, +11,928 6. Enea Bastianini, Ducati, +13,757 7. Brad Binder, KTM, +14,064 8. Fabio Quartararo, Yamaha, +16,575 9. Jorge Martin, Ducati, +16,615 10. Takaaki Nakagami, Honda, +16,904 11. Iker Lecuona, KTM, +17,124 12. Alex Rins, Suzuki, +17,710 13. Pol Espargaró, Honda, +19,680 14. Miguel Oliveira, KTM, +22,703 15. Danilo Petrucci, KTM, +25,723 16. Cal Crutchlow, Yamaha, +26,413 17. Johann Zarco, Ducati, +26,620 18. Maverick Vinales, Aprilia, +27,128 19. Valentino Rossi, Yamaha, +32,517 20. Luca Marini, Ducati, +39,073 – Jake Dixon, Yamaha, 22 Runden zurück – Alex Márquez, Honda, 1. Runde nicht beendet Stand Fahrer-WM nach 13 von 18 Rennen:
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