F1-Ass Fernando Alonso: «MotoGP-Bike ist unglaublich»
Fabio Quartararo und Fernando Alonso: Helmtausch in Abu Dhabi
Auf vier Rädern fühlen sich die Formel-1-Piloten sicherlich am wohlsten, dennoch sind die meisten GP-Stars in ihrer Freizeit auch immer wieder einspurig unterwegs. So besitzt etwa Kimi Räikkönen ein schönes Custom Bike, mit dem er seine Runden dreht. Dazu tritt sein Ice One-Team in der MXGP-WM an. Sein früherer Teamkollege und Freund Sebastian Vettel besitzt gleich mehrere Zweiräder, darunter auch eine BMW R 51/3, wie sie sein Opa einst fuhr. Dieses erlesene Motorrad restaurierte der vierfache F1-Weltmeister sogar selbst.
Auch Aston Martin-Star Lance Stroll ist ein ausgewiesener Motorrad-Fan. Der gutbetuchte Kanadier besitzt gleich mehrere Zweiräder, wie er offenbarte: «Mir gehören ein paar Bikes, aber dieses Jahr hatte ich leider kaum Zeit, um damit auszurücken. Sie unterscheiden sich voneinander, so habe ich etwa eine Harley, mit der ich sehr gerne ausrücke, wenn das Wetter schön ist und ich einen entspannten Tag einlege. Das Motorrad macht einfach Spass, man muss damit nicht schnell sein.»
«Dafür habe ich eine Ducati, die etwas sportlicher ist. Mit der kannst du dann auf die Tube drücken und richtig schnell durch die Kurven kommen. Ich war auch schon ein paar Mal auf der Rennstrecke unterwegs, aber wir verbringen ja schon genug Zeit auf der Piste, deshalb kam das in den letzten Jahren nicht so oft vor. Aber ja, das Motorradfahren ist ein Hobby von mir», erzählte der 23-Jährige aus Montreal.
Auch Fernando Alonso besitzt mehrere Motorräder. Doch der Asturier erzählt lieber von seinen MotoGP-Erfahrungen, die er im Rahmen des «Honda Thanks Day» in Motegi sammeln durfte: «Ich besitze tatsächlich auch eine Harley und eine Duc, aber meine schönste Erfahrung auf zwei Rädern war in Motegi, als ich mit Marc Márquez eine MotoGP-Maschine ausprobieren durfte. Es ist unglaublich, was dieses Bike kann. Ich hatte den Ellenbogen nicht unten, nur mein Knie, obwohl ich das eigentlich nur wollte, um das Leder anzukratzen – so konnte ich beweisen, dass ich unten war. Aber es war sehr furchterregend.»