Gresini-Ducati-Pilot Enea Bastianini schob sich am Ende des zweiten MotoGP-Testtages auf Lombok noch in die Top-10. Der Italiener gibt sich zuversichtlich, hat aber auch noch zu tun.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Enea Bastianini landete am zweiten Testtag auf dem 4,301 km langen Mandalika Street Circuit auf der indonesischen Insel Lombok auf Platz 7. "Ich bin zufrieden, weil wir einen weiteren Schritt nach vorne gemacht haben", betonte der Gresini-Fahrer. "Auch mit dem Set-up fühle ich mich ziemlich gut. Wir haben heute wieder unterschiedliche Dinge ausprobiert, zum Beispiel den Medium-Vorderreifen, und auch eine kleine Rennsimulation absolviert, die recht gut gelaufen ist."
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"Am Ende bin ich dann noch einmal auf Zeitenjagd gegangen, weil ich in der Zeitenliste immer weiter nach unten durchgereicht wurde und lieber wieder weiter nach oben klettern wollte", gestand die "Bestia" lachend. "Wir sind ja dafür hier, immer vorne dabei zu sein und immer das Maximum zu geben – ohne zu viel zu riskieren. Es war mit fast vollem Tank aber ein bisschen schwierig, ich war nicht am Limit, aber wir sind schnell", hielt der Schnellste des Sepang-Tests fest. Allerdings macht ihm die Reifen-Allocation von Michelin im Hinblick auf den Indonesien-GP am 20. März Sorgen. "Wir müssen noch ein bisschen mit dem Medium-Hinterreifen arbeiten, die weiche Mischung werden sie wahrscheinlich am Rennwochenende nicht mehr bringen. Mir wäre der Soft lieber und meine Rundenzeit war damit auch nach 20 Minuten noch gut. Mit dem Medium habe ich mehr Mühe, aber ich glaube, dass wir das mit dem Set-up ausgleichen können", hoffte der 24-jährige Italiener. "Morgen arbeiten wir weiter für die Pace und dann geht es nach Katar. Wir sind bereit und sehr motiviert", schob der Moto2-Weltmeister von 2020 nach.
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