Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ungewohnte Situation für Superstar Marc Márquez: Der sechsfache MotoGP-Weltmeister musste sich nach drei Testtagen beim letzten MotoGP-Wintertest auf dem 4,3 km langen Mandalika International Street Circuit (11 Rechtskurven, 5 Linkskurven, Zielgerade nur 507 Meter lang) seinem Repsol-Honda-Teamkollegen Pol Espargaró klar geschlagen geben. Pol sorgte für die Bestzeit, Marc verlor 0,421 Sekunden und schloss den Test in Indonesien an neunter Position ab.
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Den aufmerksamen Beobachtern draußen an der Rennstrecke auf der Ferieninsel Lombok fiel aber auf, dass Marc Márquez wieder sehr angriffslustig agiert. In seiner letzten und gleichzeitig schnellsten Runde driftete und slidete Márquez wie an seinen besten Tagen, besonders attraktiv war dieser Schauspiel beim Übergang von der Kurve 2 in die Kurve 3. "Ich habe heute beim Fahren eine Menge Freude gehabt, das ist wahr. Aber ich war heute von Anfang an sehr müde. Und ich dachte, wenn ich Freude spüre, kann ich diesen anstrengenden dritten Tag am besten überleben", schilderte der 27-jährige Spanier. "Ich glaube, es waren heute alle angeschlagen und müde. Aber ich habe dazu noch Schmerzen an der Schulter gespürt. Deshalb habe ich auf eine richtige Zeitenjagd verzichtet, denn sie hätte zu viel Kraft gekostet. Ich habe mich in erster Linie um das Set-up und meine Rennpace gekümmert. Das hat richtig Spaß gemacht. Ich habe begonnen, das Bike zu spüren und die Slides zu spüren."
"Jetzt werden wir sehen. Ich will dieses Feeling auch beim Katar-GP in drei Wochen bestätigen, klar. Was mich am meisten freut: Wir haben von Malaysia zu diesem Test einen riesigen Unterschied erzielt" schilderte Marc, der heute auch mit seinem Bruder Alex ein paar gemeinsame Runden gedreht hat.
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Am Samstag hatte Márquez die Gegner schon mit Topzeiten überrascht, die er aber mit dem Medium-Hinterreifen auf die Piste gezaubert hat.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aber Marc Márquez tritt auf die Euphoriebremse. "Ich weiß nicht, welches Ergebnis möglich wäre, wenn ich morgen hier einen Grand Prix fahren müsste, denn ich bin heute nur an 14. Stelle gelandet. Trotzdem hatte ich eine gute Pace, ich bin gut gefahren. Ich habe unterschiedliche Set-ups probiert, trotzdem konnte sich die Rundenzeit sehen lassen. Ich habe eine andere Aerodynamik getestet, trotzdem blieb die Rundenzeit wirklich gut, auch mit dem Soft- und dem Medium-Hinterreifen war ich schnell. Das bedeutet, wir haben das Potenzial für starke Ergebnisse."
"Aber wir hatten hier auch besondere Verhältnisse, der Belag war am Anfang rutschig. Aber am Schluss am dritten Tag gab es am Grip nichts mehr auszusetzen", ergänzte der Honda-Star. "Ich bin happy, den wir haben bei diesem Mandalika-Test unseren Job tadellos erledigt. Es stimmt zwar, dass ich mir noch mehr erwarte. Dieses ganz besondere Gefühl mit dem Motorrad vermisse ich noch. Das gewisse Etwas suche ich noch. Aber die Rundenzeiten passen." Mandalika-Test, kombinierte Zeiten:
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1. Pol Espargaró, Honda, 1:31,060 min 2. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,074 3. Luca Marini, Ducati, 1:31,289 4. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,385 5. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,416 6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,436 7. Alex Rins, Suzuki, 1:31,477 8. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,478 9. Marc Márquez, Honda, 1:31,481 10. Johann Zarco, Ducati, 1:31,488 11. Brad Binder, KTM, 1:31,574 12. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586 13. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599 14. Alex Márquez, Honda, 1:31,603 15. Miguel Oliveira, KTM, 1:31,620 16. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665 17. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,687 18. Jack Miller, Ducati, 1:31,870 19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:31,890 20. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:31,901 21. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:31,915 22. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401 23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598 24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,049 Mandalika-Test, Sonntag (13. Februar): 1. Pol Espargaró, Honda, 1:31,060 min 2. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,074 3. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,385 4. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,416 5. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,436 6. Alex Rins, Suzuki, 1:31,477 7. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,478 8. Johann Zarco, Ducati, 1:31,488 9. Brad Binder, KTM, 1:31,574 10. Alex Márquez, Honda, 1:31,603 11. Miguel Oliveira, KTM, 1:31,620 12. Luca Marini, Ducati, 1:31,665 13. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,687 14. Marc Márquez, Honda, 1:31,793 15. Jack Miller, Ducati, 1:31,870 16. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:31,890 17. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:31,901 18. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:31,915 19. Enea Bastianini, Ducati, 1:32,010 20. Jorge Martin, Ducati, 1:32,544 21. Remy Gardner, KTM, 1:32,860 22. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,049 23. Raúl Fernández, KTM, 1:34,896 Mandalika-Test, Samstag (12. Februar):
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1. Luca Marini, Ducati, 1:31,289 min 2. Marc Márquez, Honda, 1:31,481 3. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,516 4. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,564 5. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586 6. Johann Zarco, Ducati, 1:31,586 7. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599 8. Pol Espargaró, Honda, 1:31,605 9. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665 10. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,725 11. Brad Binder, KTM, 1:31,814 12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,849 13. Alex Rins, Suzuki, 1:31,884 14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,906 15. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,918 16. Alex Márquez, Honda, 1:31,980 17. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:32,047 18. Miguel Oliveira, KTM, 1:32,200 19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:32,303 20. Jack Miller, Ducati, 1:32,318 21. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401 22. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:32,471 23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598 24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,053 Mandalika-Test, Freitag (11. Februar): 1. Pol Espargaró, Honda, 1:32,466 min 2. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,937 3. Brad Binder, KTM, 1:32,943 4. Alex Rins, Suzuki, 1:33,058 5. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:33,108 6. Jack Miller, Ducati, 1:33,114 7. Maverick Viñales, Aprilia, 1:33,147 8. Joan Mir, Suzuki, 1:33,244 9. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:33,245 10. Jorge Martin, Ducati, 1:33,358 11. Takaaki Nakagami, Honda, 1:33,394 12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:33,518 13. Johann Zarco, Ducati, 1:33,592 14. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:33,683 15. Alex Márquez, Honda, 1:33,700 16. Miguel Oliveira, KTM, 1:33,748 17. Marc Márquez, Honda, 1:33,776 18. Enea Bastianini, Ducati, 1:33,954 19. Raúl Fernández, KTM, 1:33,966 20. Luca Marini, Ducati, 1:34,165 21. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:34,173 22. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:34,318 23. Darryn Binder, Yamaha, 1:34,495 24. Remy Gardner, KTM, 1:34,603
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