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Enea Bastianini (Ducati/13.): «Top-5 das Ziel»

Von Nora Lantschner
Bastianini auf der GP21, Miller auf der GP22

Bastianini auf der GP21, Miller auf der GP22

Gresini-Ducati-Pilot Enea Bastianini reist auch ohne Bestzeit zufrieden aus Mandalika (Indonesien) ab. Sein Blick geht bereits nach vorne, auf den Auftakt in die MotoGP-WM-Saison 2022 in Katar.

Enea Bastianini verzichtete am Sonntag auf eine «time attack» und landete im Tagesklassement daher nur auf Platz 19. Mit seiner persönlichen Bestzeit, die er am Samstag erzielt hatte, hielt sich der 24-jährige Italiener mit 0,539 sec Rückstand auf Pol Espargaró (Honda) in der kombinierten Zeitenliste auf Rang 13.

«Es waren interessante Testfahrten, ich habe viel gelernt. Wir haben die 2021er-Maschine weiter kennengelernt und ich habe mich damit sehr gut zurechtgefunden. Das Gefühl war auf Anhieb gut. Wir sind bereit für Katar», betonte Bastianini, der im Vorjahr noch die GP19 steuerte. «Hier in Mandalika haben wir ein bisschen am Set-up gearbeitet, im Sepang haben wir uns einfach darauf konzentriert Kilometer abzuspulen. Die Basis war schon gut, aber vielleicht haben wir noch einen Schritt gemacht.»

«Wir waren schnell und immer recht gut dabei: Bestzeit in Sepang und auch hier waren wir gestern auf Zeitenjagd stark. Heute habe ich nur versucht, Kilometer auf gebrauchten Reifen zu fahren und meine Pace fürs Rennen zu finden. Es war gut – und jetzt geht es endlich ans Rennfahren», verwies der Moto2-Weltmeister von 2020 auf den WM-Auftakt in drei Wochen in Doha.

Die Erwartungshaltung ist beim Gresini-Fahrer nach zwei Podestplätzen in der Rookie-Saison groß. «Das Ziel ist mit Sicherheit ein Top-5-Platz im ersten Rennen. Die Strecke in Katar gefällt mir sehr gut, dort können wir gut abschneiden», ist die «Bestia» überzeugt. «Ich bin jetzt konkurrenzfähiger als in meiner Rookie-Saison – und mein Motorrad ist konkurrenzfähiger. Ich fühle mich in jeder Session besser, ich kann mit diesem Bike alles machen. Ich arbeite auch besser mit den Jungs im Team zusammen, als Rookie ist das schwieriger, wenn es etwa um die Elektronik oder die Reifen geht.»

Mandalika-Test, kombinierte Zeiten:

1. Pol Espargaró, Honda, 1:31,060 min
2. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,074
3. Luca Marini, Ducati, 1:31,289
4. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,385
5. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,416
6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,436
7. Alex Rins, Suzuki, 1:31,477
8. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,478
9. Marc Márquez, Honda, 1:31,481
10. Johann Zarco, Ducati, 1:31,488
11. Brad Binder, KTM, 1:31,574
12. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586
13. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599
14. Alex Márquez, Honda, 1:31,603
15. Miguel Oliveira, KTM, 1:31,620
16. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665
17. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,687
18. Jack Miller, Ducati, 1:31,870
19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:31,890
20. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:31,901
21. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:31,915
22. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401
23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598
24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,049

Mandalika-Test, Sonntag (13. Februar):

1. Pol Espargaró, Honda, 1:31,060 min
2. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,074
3. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,385
4. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,416
5. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,436
6. Alex Rins, Suzuki, 1:31,477
7. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,478
8. Johann Zarco, Ducati, 1:31,488
9. Brad Binder, KTM, 1:31,574
10. Alex Márquez, Honda, 1:31,603
11. Miguel Oliveira, KTM, 1:31,620
12. Luca Marini, Ducati, 1:31,665
13. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,687
14. Marc Márquez, Honda, 1:31,793
15. Jack Miller, Ducati, 1:31,870
16. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:31,890
17. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:31,901
18. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:31,915
19. Enea Bastianini, Ducati, 1:32,010
20. Jorge Martin, Ducati, 1:32,544
21. Remy Gardner, KTM, 1:32,860
22. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,049
23. Raúl Fernández, KTM, 1:34,896

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