Honda-Teammanager Alberto Puig ist sich sicher: In diesem Jahr wird Marc Márquez wieder um Rennsiege mitkämpfen können. «Ich bin mir sicher, dass er sich stark verbessern wird», prophezeit er.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Obwohl Marc Márquez im vergangenen Jahr die ersten und die letzten beiden Rennen verletzungsbedingt verpasst hatte, konnte er einige Glanzpunkte setzen: Auf dem Sachsenring setzte er sich gegen den Rest des Feldes durch, dieses Kunststück wiederholte der Repsol-Honda-Star in Austin und Misano, bevor er sich bei einem Trainingsunfall erneut verletzte.
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Die Winterpause war bei HRC denn auch geprägt von der Sorge um die Gesundheit des sechsfachen MotoGP-Weltmeisters, wie Teammanager Alberto Puig betont. "Wir mussten abwarten und sehen, ob er rechtzeitig für die Wintertests wieder bereit sein würde und das war er zum Glück auch. Er konnte den ersten Test schon bestreiten und das war auch für Pol Espargaró sehr wichtig", erzählte der 55-Jährige aus Barcelona. Puig ist überzeugt, dass Márquez in diesem Jahr wieder um Siege mitkämpfen kann. Auf die Frage, ob er an die HRC-Rückkehr an die Spitze glaube, erwiderte er im Rahmen der Teampräsentation von Repsol Honda trotzig: "Wir waren nie wirklich weg, denn Marc hat trotz seines verletzten Arms drei Rennen gewonnen und Pol hatte einen starken Saisonabschluss. Wir waren in manchen Rennen also vorne dabei."
"Klar, wir haben den Titel nicht gewonnen, was die Leute von uns erwarten", räumte der Spanier ein. "Aber man kann nicht sagen, dass wir ganz weg waren. In diesem Jahr glauben wir natürlich, dass wir um die gewohnten Ergebnisse kämpfen können, wenn unsere Fahrer fit sind und wir es schaffen, das Bike weiter zu verbessern."
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Ob Marc Márquez gleich im ersten Rennen stark sein wird, das am 6. März in Katar stattfindet, sei zwar schwer zu sagen, stellte Puig klar. "Aber das Wichtigste ist, dass seine Sicht wieder gut ist, denn das war vor fünf Monaten noch nicht klar. Das war das Wichtigste. Der zweite Punkt ist seine lädierte Schulter, unter der er im vergangenen Jahr so gelitten hat. Er wird wahrscheinlich auch in diesem Jahr noch nicht ganz fit loslegen können, aber wir haben einige Dinge angepasst bei der körperlichen Vorbereitung, und ich bin mir sicher, dass er sich stark verbessern wird. Ich bin wirklich optimistisch, denn er konnte im vergangenen Jahr trotz der Schulter drei Rennen gewinnen. Ich erwarte also viel von ihm."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zeiten MotoGP-Test Mandalika (11.–13. Februar):
1. Pol Espargaró, Honda, 1:31,060 min 2. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,074 3. Luca Marini, Ducati, 1:31,289 4. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,385 5. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,416 6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,436 7. Alex Rins, Suzuki, 1:31,477 8. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,478 9. Marc Márquez, Honda, 1:31,481 10. Johann Zarco, Ducati, 1:31,488 11. Brad Binder, KTM, 1:31,574 12. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586 13. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599 14. Alex Márquez, Honda, 1:31,603 15. Miguel Oliveira, KTM, 1:31,620 16. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665 17. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,687 18. Jack Miller, Ducati, 1:31,870 19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:31,890 20. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:31,901 21. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:31,915 22. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401 23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598 24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,049 Zeiten MotoGP-Test Sepang (5. und 6. Februar):
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1. Enea Bastianini, Ducati, 1:58,131 min 2. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:58,157 3. Jorge Martin, Ducati, 1:58,243 4. Alex Rins, Suzuki, 1:58,261 5. Maverick Viñales, Aprilia, 1:58,261 6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:58,265 7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,313 8. Marc Márquez, Honda, 1:58,332 9. Johann Zarco, Ducati, 1:58,413 10. Pol Espargaró, Honda, 1:58,420 11. Luca Marini, Ducati, 1:58,430 12. Joan Mir, Suzuki, 1:58,529 13. Takaaki Nakagami, Honda, 1:58,607 14. Jack Miller, Ducati, 1:58,645 15. Miguel Oliveira, KTM, 1:58,701 16. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:58,710 17. Alex Márquez, Honda, 1:58,800 18. Brad Binder, KTM, 1:59,016 19. Raúl Fernández, KTM, 1:59,180 20. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:59,197 21. Cal Crutchlow*, Yamaha, 1:59,262 22. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:59,284 23. Remy Gardner, KTM, 1:59,348 24. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:59,365 25. Darryn Binder, Yamaha, 1:59,857 26. Sylvain Guintoli*, Suzuki, 1:59,996 27. Lorenzo Savadori*, Aprilia, 2:04,385 28. Takuya Tsuda*, Suzuki, 2:05,678 * = Testfahrer
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