Miguel Oliveira (KTM/16.): «Es war ein harter Tag»
Lombok-Sieger Miguel Oliveira erlebte auf dem Autódromo Termas de Río Hondo einen harten Aufschlag und muss das Rennen von weit hinten in Angriff nehmen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aleix Espargaró erkämpfte in Termas de Rio Hondo am Samstag die erste MotoGP-Pole für Aprilia Racing. Red Bull-KTM kam mit Brad Binder auf Platz 12. Sein portugiesischer Teamkollege Miguel Oliveira verpasste die Zulassung zum wichtigen Q2, am Ende blieb im ihm Startplatz 16.
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Dieser 16. Startplatz war natürlich nicht das, was sich der souveräne Indonesien-GP-Sieger auf dem 4,806 km langen Autódromo Termas de Río Hondo erwartet hat. Der WM-Vierte muss jetzt mit der Red Bull-KTM aus der sechsten Reihe losfahren – neben Bezzecchi und Dovizioso.
"Es war ein harter Tag und anders als all das, was wir normal gewöhnt sind. Wir konnten sehr nahe an den Top-10 dranbleiben am Ende des Q2, schafften es aber nicht, dann dabei zu sein, schildert der Portugiese sehr zerknirscht.
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In Las Termas wurde wegen der Verzögerung der Luftfracht erst am Samstag gefahren. Vor den Qualifyings (Q1/Q2) gab es diesmal somit nur die Sessions FP1 und FP2, also das Pensum, das normalerweise bis Freitagnachmittag abgespult wird.
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Oliveira erkannte auf der eigenartigen Piste von Termas, wo seit 2019 nicht mehr gefahren wurde, die Baustellen der KTM RC16: "Generell hatten wir hier bisher Probleme mit dem Grip am Hinterrad. Wir hoffen, dass wir dafür morgen eine Lösung finden und dann auch ein gutes Rennen zeigen können."
"Wir hatten wenig Zeit, um das Bike zwischen den Sessions einzustellen. Leider habe ich Q2 verpasst. Im Q1 fand ich wenig Grip, es hat uns das Leben schwer gemacht. Das heißt nicht, dass wir kein gutes Rennen zeigen können. Ich denke, wir können ein paar Plätze aufholen." "Der Grip am Asphalt wurde besser am Ende der zweiten Session. Die Gegner hatten weniger Probleme. Es ist nicht Motorrad spezifisch, sondern hängt eher vom Setup ab. Ich weiß nicht, wie weit wir vom idealen Setup weg sind. Es ist viel Arbeit vor uns, lasst es uns so sagen", ergänzte der vierfache MotoGP-Sieger.
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Oliveira: "Wir müssen schneller aus den Ecken kommen und auch einfach die Kurven schneller fahren. Es klingt einfach, ist aber kompliziert!" MotoGP-Ergebnis, Termas, Q2 (2. April): 1. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:37,688 min 2. Martin, Ducati, 1:37,839 min, + 0,151 sec 3. Marini, Ducati, 1:38,119, + 0,431 4. Pol Espargaró, Honda, 1:38,165, + 0,477 5. Viñales, Aprilia, 1:38,196, + 0,508 6. Quartararo, Yamaha, 1:38,281, + 0,593 7. Rins, Suzuki, 1:38,455, + 0,767 8. Mir, Suzuki, 1:38,516, + 0,828 9. Zarco, Ducati, 1:38,537, + 0,849 10. Nakagami, Honda, 1:38,576, + 0,888 11. Miller*, Ducati, 1:38,584, + 0,896 12. Brad Binder, KTM, 1:38,932, + 1,244 *= Grid-Penalty: 3 Plätze nach hinten Die weitere Startaufstellung nach dem Penalty: 12. Bastianini, Ducati, 1:38,566 min 13. Bagnaia, Ducati, 1:38,610 14. Miller, Ducati 15. Morbidelli, Yamaha, 1:38,805 16. Oliveira, KTM, 1:38,871 17. Bezzecchi, Ducati, 1:38,877 18. Dovizioso, Yamaha, 1:38,938 19. Alex Márquez, Honda, 1:39,095 20. Di Giannantonio, Ducati, 1:39,126 21. Fernández, KTM, 1:39,153 22. Gardner, KTM, 1:39,159 23. Darryn Binder, Yamaha, 1:39,380 24. Bradl, Honda, 1:39,487
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