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Pecco Bagnaia (Ducati) holt Pole am Sachsenring

Von Tim Althof
Pecco Bagnaia: Dritte Pole in diesem Jahr

Pecco Bagnaia: Dritte Pole in diesem Jahr

Pecco Bagnaia sicherte sich am Samstag mit einer Rundenzeit von 1:19,931 Minuten die Bestzeit im zweiten Qualifying beim «Liqui Moly Motorrad Grand Prix Deutschland». Fabio Quartararo startet von Rang 2 in das Rennen.

Bei 33 Grad Außentemperatur und 50 Grad Asphalt hatten es die MotoGP-Stars am Samstag am Sachsenring wahrlich nicht einfach. In der Hitzeschlacht auf dem 3,6 km kurzen Kurs in Sachsen setzte sich am Ende Ducati-Werksfahrer Francesco Bagnaia durch. Der Italiener holte sich seine dritte Pole in dieser MotoGP-Saison.

Hinter Pecco holte sich der WM-Leader Fabio Quartararo mit seiner Yamaha M1 den zweiten Startplatz für das Rennen am Sonntag über 30 Runden. Der aktuelle MotoGP-Weltmeister fuhr 0,076 Sekunden langsamer als der italienische Ducati-Star an der Spitze. Johann Zarco komplettierte die erste Startreihe auf dem Sachsenring.

Den kompletten Verlauf der beiden Qualifyings beim Deutschland-GP auf dem Sachsenring gibt es im Live-Ticker von SPEEDWEEK.com zum Nachlesen.

Francesco Bagnaia (Ducati/1.):

«Ich bin glücklich. Wir haben großartig gearbeitet, gerade bei diesen heißen Bedingungen. Am Sonntag wird es noch deutlich wärmer. FP4 war ebenfalls stark, das Gefühl mit dem Reifen war prima. Wir waren nicht sehr konstant, ich glaube aber, das war bei allen Fahrern der Fall. Am Freitag war ich überrascht, wie wir das Wochenende begonnen haben, aber das Gefühl wurde von Session zu Session besser. Unser Potenzial ist sehr groß. »

Fabio Quartararo (Yamaha/2.):

«Das war sehr hart. Mit dem ersten Reifen hatte ich ein paar Probleme, ich konnte keine gute Rundenzeit fahren. Mit dem zweiten Reifen habe ich alles gegeben. Es wurde eine großartige Runde, auch wenn es keine 1:19 min wurde. Die erste Startreihe und Platz 2 ist fantastisch. Ich kann das Rennen kaum erwarten, denn unsere Pace ist sehr gut. Die einzige Frage bleibt bei der Reifenwahl.»

Johann Zarco (Ducati/3.):

«Ich bin ganz glücklich. Man sieht, dass es sehr kompliziert ist, um so schnell auf dieser Strecke zu fahren. Wenn du jemandem folgen kannst, ist das ein Vorteil, aber es ist hier nicht so leicht. Ich hatte am Morgen ein gutes Gefühl bei der Zeitenjagd, doch Pecco macht hier unglaubliches. Das kann man nicht mal eben nachmachen. Ich habe auf dem zweiten frischen Reifen sehr hart gekämpft, am Ende kam diese Rundenzeit dabei raus. Die erste Reihe macht mich sehr glücklich.»

MotoGP-Ergebnis, Sachsenring, Q2 (18. Juni):

1. Bagnaia, Ducati, 1:19,931 min
2. Quartararo, Yamaha, 1:20,007 min, + 0,076 sec
3. Zarco, Ducati, 1:20,030, + 0,099
4. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:20,120, + 0,189
5. Di Giannantonio, Ducati, 1:20,128, + 0,197
6. Miller, Ducati, 1:20,150, + 0,219
7. Marini, Ducati, 1:20,168, + 0,237
8. Martin, Ducati, 1:20,219, + 0,288
9. Viñales, Aprilia, 1:20,468, + 0,537
10. Nakagami, Honda, 1:20,562, + 0,631
11. Bezzecchi, Ducati, 1:20,593, + 0,662
12. Mir, Suzuki, 1:20,732, + 0,801

Die weitere Startaufstellung:

13. Pol Espargaró, Honda, 1:20,604 min
14. Oliveira, KTM, 1:20,656
15. Brad Binder, KTM, 1:20,757
16. Alex Márquez, Honda, 1:20,888
17. Bastianini, Ducati, 1:20,905
18. Bradl, Honda, 1:20,908
19. Dovizioso, Yamaha, 1:20,965
20. Morbidelli, Yamaha, 1:21,020
21. Gardner, KTM, 1:21,089
22. Fernández, KTM, 1:21,322
23. Darryn Binder, Yamaha, 1:21,322

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