MotoGP: Katar-GP trotzt leeren Tribünen

Vor Japan-GP: Bastianini & Co. im Kimono durch Tokio

Von Mario Furli
Drei Jahre nach dem bisher letzten Motegi-GP ist die MotoGP-WM zurück in Japan. Bevor es zum Twin Ring geht, legten Aragón-Sieger Enea Bastianini und einige japanische GP-Asse eine Tour durch die Hauptstadt ein.

Sushi zu Mittag und dann eine Sightseeing-Tour durch das Ginza-Viertel bis zum Kabuki-Theater von Tokio – stilecht im Kimono: So stimmte sich der vierfache MotoGP-Saisonsieger Enea Bastianini am Mittwoch auf den anstehenden Japan-GP ein.

«Ich bin ein großer Fan der japanischen Jungs und Tokio zählt zu meinen Liebblingsorten. Ich genieße diesen Event mit den Jungs», verriet der Gresini-Ducati-Star, ehe er sich zum ersten Mal überhaupt einen Kimono anlegen ließ.

Ebenfalls mit von der Partie war unter anderen Bastianinis guter Kumpel Tatsuki Suzuki, der sich zwar längst in Riccione zu Hause fühlt, aber dennoch vor seinem ersten echten Heim-GP seit 2019 steht. «Zum ersten Mal nach Covid-19 kommen wir hierher nach Tokio. Es ist immer schön hier zu sein und vor den japanischen Fans zu fahren – besonders für mich als japanischer Fahrer», ergänzte der Leopard-Honda-Pilot.

Moto2-Titelanwärter Ai Ogura sieht es ähnlich: «Der bisher letzte Japan-GP ist mittlerweile drei Jahre her, deshalb freue ich mich sehr darauf, wieder in Japan zu fahren. Hoffentlich können wir für die japanischen Fans ein gutes Rennen zeigen», fügte der Kalex-Pilot aus dem Honda Team Asia an.

Die Touristen-Truppe komplettierten beim Pre-Event Tetsuta Nagashima, der an diesem Wochenende dank einer Wildcard in HRC-Farben sein MotoGP-Debüt geben wird, und die lokalen Moto3-Piloten Ayumu Sasaki, Kaito Toba, Ryusei Yamanaka und Taiyo Furusato.

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