Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ich bin extrem glücklich mit diesem Podestplatz heute", frohlockte Brad Binder. "Ich habe von Beginn des Rennens bis zum Ende so hart gekämpft wie möglich. Ganz am Anfang hatte ich etwas Mühe mit dem harrten Hinterreifen", schilderte Brad, obwohl er in der Startkurve vor Marc Márquez in Führung gegangen war."
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"Es dauerte dann eine Weile, bis ich genug Vertrauen gefunden habe, besonders auf der linken Reifenseite. Ich habe also in der Anfangsphase viel Zeit verloren. Aber mit Fortdauer des Rennens und je mehr Runden ich abgespult habe, desto mehr Vertrauen habe ich bekommen. Ich habe nachher meine Bremspunkte besser einteilen können. So konnte ich bis zum Finish pushen. Ich muss meinem Team ein großes ‘Dankeschön’ sagen. Denn sie haben die perfekte Reifenwahl für mich getroffen. Ich bin sooo happy." Der Red Bull-KTM-Werkspilot schaffte erstmals seit dem zweiten Platz in Doha/Katar beim Saisonstart im März einen Podestplatz, er rückte in der Fahrer-WM vor Johann Zarco auf den sechsten Platz vor.
Binder musste sich in den letzten Runden gewaltig anstrengen, um Jorge Martin (Pramac Ducati) noch von Platz 2 zu verdrängen. "Das war anstrengend. Manchmal habe ich etwas Zeit wettgemacht, dann ist mir ein Fehler passiert. Dieses Vorgehen hat sich mehrmals wiederholt. Es war sooo schwierig. Aber ich bin gerade noch rechtzeitig an sein Hinterrad herangekommen. Ich wusste, ich muss mein Manöver in der letzten Runde in der ersten Kurve machen, um auf den geraden vorne zu sein. Das Überholmanöver ist gelungen, und nachher konnte ich den kleinen Vorsprung ins Ziel bringen. Ich kann gar nicht beschreiben, wie happy ich über die Rückkehr auf das Podium bin."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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