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Kurven: Welche Seite bevorzugen die MotoGP-Asse?

Von Nora Lantschner
Die Fahrküste der MotoGP-Stars sind beneidenswert, aber gibt es für Bagnaia, Quartararo und Co. eigentlich eine «einfachere» Seite? Zumindest eine Präferenz haben sie sehr wohl, wenn es um Links- oder Rechtskurven geht.

Weltmeister Francesco «Pecco» Bagnaia hat eine Vorliebe – und einen Erklärungsansatz: «Ich bevorzuge Linkskurven und ich glaube, das kommt einfach daher, dass du rechts das Gas bedienen musst und es schwieriger ist, rechts dieselbe Position wie in den Linkskurven zu halten.»

Der Ducati-Werksfahrer ergänzte allerdings auch: «Ich bevorzuge hartes Bremsen rechts und lange Kurven links. Es gibt keine ‚einfachere Seite‘, es geht einfach darum, womit du dich besser fühlst.»

Sein neuer Teamkollege Enea Bastianini verriet schmunzelnd: «Ich fühle mich in den Linkskurven wohler. Wenn ich aber die Daten checke, dann bin in den Rechtskurven schneller. Ich weiß nicht warum, aber so ist es tatsächlich.»

Bei Yamaha-Star Fabio Quartararo sieht es so aus: «Ich glaube, es hängt sehr stark von der Fahrweise ab. Ich fühle mich besser in den Rechtskurven, aber ich weiß nicht warum. Ich glaube, das ist einfach etwas Natürliches, das mit deinem Fahrstil zu tun hat. Ich denke aber nicht, dass es eine echte Erklärung dafür gibt. Ich glaube, das ist einfach eine Vorliebe des Fahrers.»

Das Marc Márquez linksdrehende Kurse bevorzugt, ist ein offenes Geheimnis. «Mir sind natürlich die Linkskurven lieber», grinste der Repsol-Honda-Star. Das war auch schon vor seinen mittlerweile vier Operation am rechten Oberarm so.

«Ich glaube, es hängt auch sehr stark vom Motorrad und dessen Eigenschaften ab. Auf der Honda setzen wir die Hinterradbremse viel ein, das ist auf der linken Seite viel einfacher zu kontrollieren. Ich bin dann natürlich auch auf Motocross- und Dirt-Track-Bikes groß geworden, da geht es immer linksdrum und ich kann dort die Slides besser kontrollieren», erklärte der 29-jährige Spanier.

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