Nach OP: Raúl Fernández hofft auf Comeback in Le Mans
Beide RNF-Aprilia-Stammfahrer sind angeschlagen, im Gegensatz zu Miguel Oliveira tritt Raúl Fernández die Reise zum Frankreich-GP in Le Mans aber zumindest an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dass Miguel Oliveira wegen der Nachwirkungen der Schulterluxation von Jerez (kleine Fraktur am Oberarm und Verletzung am vorderen Labrum-Band-Apparat) den Frankreich-GP verpassen wird, steht schon seit vergangener Woche fest. Stattdessen bietet das CrypoDATA RNF MotoGP Team Aprilia-Testfahrer Lorenzo Savadori auf.
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Zumindest Raúl Fernández hofft in Le Mans aber zu fahren, obwohl er sich erst am Donnerstag zu Hause in Madrid einem Eingriff am rechten Unterarm unterzog, weil gleich neun Muskeln vom Kompartmentsyndrom betroffen waren. "Ich bin sehr erleichtert, dass wir mit den Ärzten von Quirónsalud herausgefunden haben, wo das Problem im Arm lag. In der vergangenen Woche hatte ich die OP und hoffentlich bin ich bald bei 100 Prozent", betonte der 22-jährige Spanier, der in Le Mans am Donnerstag noch den obligatorischen Check bei den Rennärzten bestehen muss. Erst dann wird feststehen, ob er tatsächlich auf den Circuit Bugatti gehen darf.
"Es ist im Moment schwierig zu beurteilen, wir brauchen das grüne Licht von den Ärzten", gab sich Teammanager Wilco Zeelenberg zurückhaltend.
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"Ich fühle mich gut und hoffe, dass ich zumindest die Chance bekomme, meine RS-GP zu fahren und herauszufinden, wie sich mein Arm auf dem Motorrad anfühlt", betonte Rául. Gleichzeitig räumte er aber auch ein: "Für dieses Wochenende müssen wir nicht über Ergebnisse reden. Die Hauptsache ist, dass ich fahren und versuchen kann, wieder in Form zu kommen und es zu genießen."
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Teamchef Razlan Razali sprach von keiner idealen Situation. "Es wird kein einfaches Wochenende für uns, aber wir freuen uns auf die dreiwöchige Pause nach Le Mans, um in Mugello stärker zurückzukommen", ging sein Blick bereits nach vorne.
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