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Alex Rins (Yamaha/16.): Topspeed-Defizit erklärt
Yamaha-Neuzugang Alex Rins zog nach insgesamt fünf Testtagen in Sepang eine durchwegs ermutigende Bilanz, auch wenn die Set-up-Arbeit noch vernachlässigt wurde und sein Topspeed nicht auf Quartararos Level war.
MotoGP
Im Artikel erwähnt

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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Eine gute Nachricht vorweg: Nach seiner schweren Beinverletzung, die Alex Rins einen Großteil der letztjährigen Saison lang plagte, ist er nun wieder Großteils schmerzfrei. "Ich hatte nur am ersten Tag des IRTA-Tests Mühe. Die zwei Shakedown-Tage waren okay, danach hatte ich am ersten IRTA-Tag ein bisschen Schmerzen. Der zweite und der dritte Tag waren aber wieder perfekt. Ich kann das Motorrad auf meine Weise fahren, ohne Schmerzen, das ist eine gute Sache", freute er sich nach dem ersten Test nach der Winterpause.
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Ebenfalls ermutigend: Der neue Yamaha-Motor überzeugte die Werksfahrer des japanischen Herstellers in Kombination mit einer – gerade im Vergleich zur Konkurrenz – etwas schlankeren Aerodynamik an den insgesamt fünf Testtagen in Malaysia (zwei im Rahmen des Shakedowns dank der "concessions", drei beim IRTA-Test). Fabio Quartararo wurde auf der M1 am Mittwoch mit 338,5 km/h geblitzt. Nur Red Bull-KTM-Werksfahrer Brad Binder erreichte auf der RC16 am Donnerstag noch denselben Wert, damit hielt sich Yamaha in der Topspeed-Liste des Sepang-Tests tatsächlich an der Spitze. Kurios: Alex Rins war im Gegensatz zu seinem neuen Teamkollegen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 334,3 km/h im unteren Bereich des Tableaus zu finden. "Ich habe viel darüber nachgedacht und viele Daten analysiert", sagte der Katalane darauf angesprochen. "Es liegt daran, dass der Top-Speed-Sensor gerade am Bremspunkt [vor Kurve 1] platziert ist. Anhand der Daten kann man erkennen, dass Fabio fünf bis sieben Meter später bremst als ich. Daran liegt es", klärte er auf.
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Was die Rundenzeiten angeht, klagen die Yamaha-Werksfahrer beide über dasselbe Problem: Auf Zeitenjagd stoßen sie auf der M1 schnell ans Limit. Quartararo hing als Elfter gut acht Zehntel hinter der Testbestzeit von Ducati-Star Pecco Bagnaia zurück, Rins reihte sich mit 1,197 sec Rückstand auf Rang 16 der kombinierten Zeitenliste ein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dennoch versicherte der 28-jährige Spanier: "Ich bin recht glücklich, weil wir bisher gute Tests absolvieren. Wir haben uns an diesen fünf Tagen darauf konzentriert, Teile zu testen. Wir haben es dadurch ein bisschen vernachlässigt, ein gutes Set-up zu haben. Ein bisschen Abstimmungs-Arbeit hat gefehlt, es geht da noch um eine bessere Konfiguration. Ich hatte ein bisschen Mühe, das Motorrad abzubremsen, das Hinterrad verliert den Bodenkontakt. In dem Bereich verlieren wir ein bisschen Zeit. Ich bin aber ziemlich zufrieden, weil wir einen guten Job machen und eine gute Arbeitsgruppe haben. Wir werden sehen, ob wir so weitermachen und uns weiter verbessern können."
Während Alex Rins vor allem in der Bremsphase noch Mühe hat, bemängelte Quartararo auch das aggressive Verhalten der M1 im Kurvenausgang. Nach seiner Erfahrung auf der LCR-Honda meinte der Yamaha-Neuling: "Ich fühle dasselbe, aber nicht so stark wie er, denn ich komme ja von einem anderen Motorrad und auf der Honda hatten wir in der Phase im Vorjahr große Probleme. Für mich ist dieses Bike in der Beschleunigung etwas besser, es stimmt aber, dass wir, wenn wir für eine Rundenzeit oder die Rennpace pushen wollen, mehr Mühe als die anderen haben, zum Beispiel im Ausgang von Kurve 14 oder in Kurve 5." MotoGP-Test Sepang, kombinierte Zeiten (6. bis 8. Februar):
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1. Bagnaia, Ducati, 1:56,682 min 2. Martin, Ducati, + 0,172 sec 3. Bastianini, Ducati, + 0,233 4. Alex Márquez, Ducati, + 0,256 5. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,409 6. Marc Márquez, Ducati, + 0,588 7. Binder, KTM, + 0,625 8. Di Giannantonio, Ducati, + 0,661 9. Acosta, KTM, + 0,683 10. Mir, Honda, + 0,692 11. Quartararo, Yamaha, + 0,843 12. Viñales, Aprilia, + 0,846 13. Nakagami, Honda, + 1,083 14. Miller, KTM, + 1,169 15. Bezzecchi, Ducati, + 1,185 16. Rins, Yamaha, + 1,197 17. Zarco, Honda, + 1,260 18. Oliveira, Aprilia, + 1,318 19. Marini, Honda, + 1,326 20. Crutchlow, Yamaha, + 1,991 21. Augusto Fernández, KTM, + 2,058 22. Savadori, Aprilia, + 2,132 23. Pirro, Ducati, + 2,183 Topspeed-Höchstwerte des Sepang-Tests (6. bis 8. Februar): 1. Quartararo, Yamaha, 338,5 km/h 2. Binder, KTM, 338,5 km/h 3. Miller, KTM, 337,5 km/h 4. Bagnaia, Ducati, 337,5 km/h 5. Bezzecchi, Ducati, 337,5 km/h 6. Marc Márquez, Ducati, 337,5 km/h 7. Marini, Honda, 336,4 km/h 8. Acosta, KTM, 336,4 km/h 9. Martin, Ducati, 336,4 km/h 10. Mir, Honda, 336,4 km/h 11. Zarco, Honda, 336,4 km/h 12. Savadori, Aprilia, 336,4 km/h 13. Di Giannantonio, Ducati, 336,4 km/h 14. Aleix Espargaró, Aprilia, 335,4 km/h 15. Bastianini, Ducati, 335,4 km/h 16. Nakagami, Honda, 335,4 km/h 17. Oliveira, Aprilia, 335,4 km/h 18. Viñales, Aprilia, 334,3 km/h 19. Crutchlow, Yamaha, 334,3 km/h 20. Rins, Yamaha, 334,3 km/h 21. Alex Márquez, Ducati, 334,3 km/h 22. Augusto Fernández, KTM, 333,3 km/h 23. Pirro, Ducati, 332,3 km/h
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