Lebenszeichen von Rossi
Valentino Rossi: an der Spitze dabei
In Katar war kolportiert worden, dass Valentino Rossi angesichts der bockigen Ducati GP12 die Lust am MotoGP-Fahren vergangen sei. Im zweiten freien Training zum Spanien-GP in Jerez bewies der Italiener aber, dass er keineswegs an Motivationsschwierigkeiten leidet. Bei feuchter Strecke und schwierigen Bedingungen war Rossi lange Zeit Trainingsschnellster, ehe er zehn Minuten vor Schluss noch von Dani Pedrosa (Repsol Honda) auf Rang 2 verdrängt wurde.
Rossi blieb mit 1:51,440 min aber 0,433 sec vor Jorge Lorenzo, der das zweite Training auf dem dritten Rang abschloss. Pedrosa war um 0,660 sec schneller als der Ducati-Star. Mit Nicky Hayden auf Rang 5 bewies auch der zweite Ducati-Werksfahrer, dass die GP12 im Regen konkurrenzfähiger ist als bei Trockenheit.
Stefan Bradl (LCR Honda) zog sich gut aus der Affäre: Rang 10 mit 2,629 sec Rückstand auf Pedrosa.