Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo schloss die eintägigen Testfahrten der MotoGP-Klasse im Motorland Aragón als Schnellster ab. Stefan Bradl landete hinter Rossi auf Rang 9.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bereits einen Tag nach den Testfahrten in Barcelona zog die MotoGP-Klasse weiter nach Aragón, um den zweiten Saisontest zu absolvieren. Dieser ist der neu anberaumte offizielle MotoGP-Test, welcher nach dem Estoril-Rennen geplant war, aber aufgrund des schlechten Wetters abgesagt werden musste. Das Repsol Honda Team mit Casey Stoner und Dani Pedrosa blieb der spanischen Rennstrecke fern, da die neue Spezifikation des Bridgestone-Vorderreifens nicht zur Verfügung stand. Die Abstimmung der Honda auf das neue Reifenmodell hätte die oberste Priorität der Honda-Piloten dargestellt.
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Das Yamaha-Werksteam hat die Arbeit von Barcelona in Bezug auf Motorspezifikation und Elektronik fortgesetzt. Jorge Lorenzo brannte mit 1:49,187 min die schnellste Runde in den spanischen Asphalt, während sein Teamkollege Ben Spies nur 0,255 sec auf den Weltmeister von 2010 einbüsste. Dahinter reihten sich die Monster-Tech3-Yamaha-Piloten Cal Crutchlow und Andrea Dovizioso ein. Crutchlow prüfte neue Komponenten, die er zuvor durch einen heftigen Sturz in Barcelona nicht testen konnte. Die Ducati-Piloten Valentino Rossi und Nicky Hayden testeten keine neue Aluminium-Schwinge, sondern arbeiteten hauptsächlich an dem neuen Set-up, das schon in Barcelona auf die Probe gestellt wurde. Hayden hinterliess auf dem sechsten Rang einen guten Eindruck, während Rekordweltmeister Valentino Rossi auf dem achten Rang landete. Der Italiener wurde durch einen technischen Defekt von einer weiteren Zeitenjagd auf einem weichen Reifen abgehalten. Der schnellste Ducati-Pilot war Héctor Barberá auf Platz 5.
LCR-Pilot Stefan Bradl stimmte zunächst sein Motorrad auf die Strecke ab, um anschliessend seine Arbeit an Federung und Fahrwerk fortzusetzen. Der MotoGP-Rookie fand sich am Ende des Testtages auf dem neunten Rang hinter Valentino Rossi, der 1,182 sec auf die Spitze verlor, wieder.
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Das CRT-Feld führte Michele Pirro von Gresini-Honda auf Rang 11 an und büsste dabei 3,265 sec auf Jorge Lorenzo ein. Colin Edwards von NGM Mobile Forward Racing verbesserte die Elektronik der Suter-BMW und landete auf dem 13. Platz. Avintia-Blusens-Fahrer Iván Silva verlor durch einen Sturz Zeit für wichtige Testrunden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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MotoGP-Test, Motorland Aragón/E 1 Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 1:49,187 min 2 Ben Spies (USA), Yamaha, 1:49,442 min 3 Cal Crutchlow (GB), Yamaha, 1:49,687 min 4 Andrea Dovizioso (I), Yamaha, 1:49,887 min 5 Héctor Barberá (E), Ducati, 1:50,196 min 6 Nicky Hayden (USA), Ducati, 1:50,204 min 7 Alvaro Bautista (E), Honda, 1:50,294 min 8 Valentino Rossi (I), Ducati, 1:50,369 min 9 Stefan Bradl, Honda, 1:51,146 min 10 Karel Abraham (CZ), Ducati, 1:51.977 min 11 Michele Pirro (I) FTR-Honda, 1:52,452 min 12 Yonny Hernandez (CO), BQR, 1:52,502 min 13 Colin Edwards (USA), Suter-BMW, 1:52,589 min 14 Ivan Silva (E), BQR, 1:53,929 min .
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