Bradl: «Happy End hat gefehlt»
Stürzte in Assen: Stefan Bradl
«Mir ist ein dummer Fehler passiert. Ich war auf einer aussichtsreichen Position, habe aber leider Gottes diesen dummen Fehler gemacht. Als das Motorrad aufrecht war habe ich nicht genug gebremst und in Schräglage kam dann mit dem noch vollen Tank alles zusammen. Es tut schon sehr weh, denn ich hätte von den Zeiten her um Platz 3 fahren können und im schlechtesten Falle wäre es der fünfte Rang geworden. Ich bin hier gut zurechtgekommen, aber das Happy End hat gefehlt.», fasste Stefan Bradl sein Rennen zusammen.
Der Deutsche witterte nach dem Ausfall von Jorge Lorenzo und Alvaró Bautista seine grosse Chance, um einen Platz auf dem Podium zu kämpfen, doch der Rookie wollte zu viel. «Wenn jemand wie Lornezo ausfällt, dann muss man zur Stelle sein, denn diese Chance bekommt man nicht oft, aber das hat nicht geklappt. Ich habe mich bei meinem Team entschuldigt.»
Auf sein Heimrennen auf dem Sachsenring in einer Woche freut sich der Honda-Pilot trotz allem schon sehr: «Aber wir haben technische Verbesserungen erreicht, die ich auf dem Sachsenring dann erproben werde. Mal sehen, ob ich dort um einen Podestplatz fahren kann.»