Pedrosa: die Arbeit geht nicht aus
Dani Pedrosa in der berühmten Cork-Screw-Kurve
Dani Pedrosa setzt alles daran, im MotoGP-Titelkampf gegen Jorge Lorenzo (Yamaha) zurückzuschlagen. Der Honda-Werksfahrer verwendet in Laguna Seca das neue Chassis und den weiterentwickelten Motor, dieses Material hatte Honda mit grossem Aufwand für den USA-Grand-Prix rechtzeitig bereitgestellt. Pedrosa unterbot mit der neuen RC 213 V bereits im freien Training den Rundenrekord. «Wir haben heute einen guten Job gemacht. Am Morgen haben wir eine gute Rundenzeit hingekriegt, die wir am Nachmittag nochmals verbessern konnten», erklärte der WM-Zweite aus Spanien.
Pedrosa bereute seine Entscheidung, das neue Fahrwerk im Gegensatz zu Teamkollege Casey Stoner in Kalifornien einzusetzen, nicht: «Die neue Maschine funktioniert hier gut, ich werde im dritten Training weiter am Set-up arbeiten. Das Grip-Niveau ist sehr tief, wir hatten deshalb mit dem Heck ein bisschen Probleme. Die Reifen haben am Nachmittag ein bisschen besser funktioniert als am Morgen.»
Der Spanier ist aber noch unsicher, was die Leistung über die Renndistanz angeht. «Weil es kaum Grip hat, war es schwierig, Konstanz hinzulegen. Wir müssen uns für das Rennen noch etwas einfallen lassen», stellte Pedrosa fest.