Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach drei Rennen Zwangspause greift Casey Stoner beim Japan-GP in Motegi wieder ins MotoGP-Geschehen ein. Der Weltmeister aus dem Team Repsol Honda musste die GP in Brünn, Misano und Aragón auslassen, weil er sich den in Indianapolis gebrochenen Knöchel operieren lassen musste. "Ich weiss noch nicht, ob ich beim Fahren Schmerzen bekommen werde", sagte der Australier über die Ungewissheit vor dem ersten freien Training. "Es hätte nichts gebracht, irgendwo ein Motorrad zu schnappen und zu schauen, wie es geht mit dem Knöchel. Das hätte nur erneute Verletzungsgefahr mit sich gebracht", ist sich Stoner sicher.
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Für sein Comeback hatte sich der Honda-Pilot drei Rennen in Serie ausgewählt, denn nun kommen Motegi, Sepang und Phillip Island hintereinander. "Das wird sicher hart. Ich werde schauen müssen, wie ich zurecht komme. Aber mein Kopf sagte, dass ich jetzt wieder bereit bin", erklärte er. Der WM-Dritte wurde im Fahrerlager von allen Seiten willkommen geheissen. "Jeder fragt, wie denn mein Urlaub war", erzählte Stoner, "aber das war es definitiv nicht. Ich konnte nicht viel unternehmen, ich musste auf den Fuss aufpassen. Auch Training war schwierig. So wollte ich aber auf keinen Fall abtreten, ich bin froh, dass jetzt noch Rennen kommen."
Mit der Verletzungspause konnte sich der Weltmeister schon mal an nächstes Jahr gewöhnen, wenn er dauerhaft die MotoGP-WM im Fernsehen verfolgen wird. "Ich habe nur Misano im TV gesehen. Beim Brünn-Rennen war ich unterwegs, bei Aragon hat der TV-Kasten nicht funktioniert. Ich war aber immer informiert über die Resultate", meinte der Rückkehrer.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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