In Kürze: Moto2-Weltmeister Marc Marquez darf durch eine Reglementsänderung direkt in das Repsol-Honda-Werksteam aufsteigen, an seiner Seite startet sein erfahrener Landsmann Dani Pedrosa. Valentino Rossi tritt, wie zuletzt vor drei Jahren, neben Jorge Lorenzo im Yamaha-Werksteam an. Neu beim Ducati-Werksteam ist Andrea Dovizioso, Nicky Hayden nimmt eine weitere Saison bei den "Roten" in Angriff. Tech3 ist 2013 mit Cal Crutchlow und Moto2-Aufsteiger Bradley Smith in rein britischer Hand. LCR-Honda geht wie 2012 mit Stefan Bradl ins Rennen, auch bei Gresini ist Alvaro Bautista gesetzt. Ein Wiedersehen gibt es mit Hiroshi Aoyama, neben Marquez und Smith steigt auch Andrea Iannone, Claudio Corti, Michael Laverty und Bryan Staring neu in die MotoGP ein. Hinsichtlich der Fahrer-Nationalitäten stellt Spanien mit sechs Piloten das grösste Kontingent, gefolgt von Italien mit fünf Teilnehmern. Grossbritanien und die USA schicken je drei Männer ins Rennen. Australien, Kolumbien, Tschechei, Deutschland, Frankreich und Japan sind mit nur jeweils einem Piloten vertreten. Seitens der Hersteller gab es durchaus signifikante Verschiebungen, insbesondere bei den Claiming-Rule-Bikes. Hier hat Aprilia mit fünf Motorrädern die absolute Oberhand gewonnen. FTR rüstet zwar auch fünf Motorräder aus, jedoch mit verschiedenen Motorenlieferanten. Suter ist mit zwei Bikes vertreten. Ducati, Honda und Yamaha schicken je vier Prototypen ins Rennen.