Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im November wurde ein neues Qualifying-Format für die MotoGP-WM 2013 vorgestellt, es soll das Spektakel erhöhen und die freien Trainings aufwerten – auch für die TV-Zuseher. Bei den jüngsten Teamvorstellungen von Ducati in Madonna di Campiglio und Repsol-Honda in Madrid äusserten die Fahrer mehrmals, sie seien neugierig, wie sich dieses Format in der Praxis bewähren werde.
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Der Sinn hinter den Änderungen im Modus: Die Trainings vor dem Qualifying sollen eine höhere Bedeutung erlangen. Die Fahrer müssen mehr Runden drehen und sich mehr anstrengen, wenn sie einen der zwölf besten Startplätze ergattern wollen. Es werden wie in den vergangenen Jahren drei freie 45-Minuten-Trainings (FP1, FP2 und FP3) stattfinden; zwei am Freitag, eines Samstagfrüh. Der Unterschied zu früher: Die in diesen Trainings erzielten Zeiten zählen in gewisser Hinsicht für das Qualifying, weil sie darüber entscheiden, ob ein Fahrer im Qualifying 1 (Q1) oder Q2 teilnehmen darf.
In Q1 (es dauert 15 Minuten) werden sich jene Piloten versammeln, die in der Gesamtzeit von FP1, FP2 und FP3 auf Platz 11 oder dahinter platziert sind. In dieser Viertelstunde haben die Teilnehmer die Chance, sich für Q2 zu qualifizieren, in das die zwei schnellsten Fahrer aus dieser Session aufsteigen.
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Das bedeutet: Insgesamt zwölf Piloten nehmen am 15 Minuten dauernden Q2 teil, das den Abschluss des Zeittrainings bildet und endgültig über die ersten zwölf Plätze der Startaufstellung entscheidet.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jene Fahrer, die in Q1 nicht auf den Plätzen 1 oder 2 landen, werden im Rennen die Startplätze 13 und nachfolgend einnehmen. Als Grundlage gilt das Ergebnis von Q1.
Um unvorhersehbaren Änderungen entgegenwirken und nötige Set-up-Änderungen machen und erproben zu können, zum Beispiel bei geänderten Wetterbedingungen, wird vor den beiden Quali-Sessions ein 30 Minuten langes viertes freies Training (FP4) abgewickelt. Die dort erzielten Zeiten werden nicht dafür ausschlaggebend sein, in welchem Qualifying ein Fahrer mitfährt. Es ist praktisch als 30-min-Warm-up fürs Quali zu betrachten. Wichtig: Die Austragungsmethoden der freien Trainings und der Qualifyings für Moto2 und Moto3 bleiben gegenüber den Vorjahren unverändert.
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Die neue MotoGP-Qualifying-Prozedur 1. An den ersten drei freien Trainings (jeweils 45 Minuten) ändert sich nichts. Die Gesamtwertung entscheidet aber über die Teilnahme am letzten Zeittraining Q2. 2. Die zehn schnellsten Fahrer aus FP1, FP2 und FP3 sind für das Qualifying Practice 2 (QP2) gesetzt. 3. Alle anderen MotoGP-Piloten treten im Qualifying Practice 1 (QP1) an.
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4. Die zwei schnellsten Piloten aus QP1 werden ins QP2 befördert, womit insgesamt 12 Fahrer um die ersten 12 Startplätze wetteifern. 5. Jenen Fahrern, die in QP1 keinen der ersten zwei Plätze erreicht haben, werden die Startplätze 13 und nachfolgend zugeteilt. Als Grundlage gilt ihr Ergebnis in QP1. Der neue Trainings-ZeitplanErster Tag
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1. Freies Training: 45 Minuten, zählt zur Qualifikation am Qualifying. 2. Freies Training: 45 Minuten, zählt zur Qualifikation am Qualifying. Zweiter Tag, Vormittag 3. Freies Training: 45 Minuten, zählt zur Qualifikation am Qualifying.
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Zweiter Tag, Nachmittag 4. Freies Training: 30 Minuten, keine Zeitnahme, die über die Teilnahme am Qualifying entscheidet. Pause (10 Minuten) 1. Qualifying Practice (QP1): 15 Minuten
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Pause (10 Minuten) 2. Qualifying Practice (QP2): 15 Minuten.
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