MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Mike Leitner: «Dani Pedrosa war oft angeschlagen»

Von Günther Wiesinger
Erfolgstrio: Leitner, Pedrosa und Puig

Erfolgstrio: Leitner, Pedrosa und Puig

Der österreichische Repsol-Honda-Crew-Chief Mike Leitner erklärt, warum Dani Pedrosa 2012 so stark war.

Der Oberösterreicher Mike Leitner (50) ist seit 2004 Crew-Chief von Dani Pedrosa. Das erfolgreiche Duo beginnt am Dienstag in Sepang seine zehnte gemeinsame Saison. Wenn alles nach Plan läuft, könnte am Jahresende der WM-Titel im Kasten sein. 2004 und 2005 haben Pedrosa und Leitner die 250er-WM im MoviStar-Telefónica-Honda-Team von Alberto Puig gewonnen.

Puig ist heute nur noch Manager von Pedrosa, der seit 2006 im Repsol-Honda-Werksteam fährt und im Vorjahr seine beste Saison in der Königsklasse vorgeführt hat: sieben Saisonsiege, WM-Titel nur um 18 Punkte an Lorenzo und Yamaha verloren.

«Der Hauptfaktor für Danis starke Saison 2012 war seine Fitness, dass er körperlich im Gegensatz zu den zwei Jahren davor nicht angeschlagen war», erläutert Leitner. «Deshalb hat er sich so stark gesteigert. 2010 und 2011 ist er ja von einem Operationstermin zum andern gelaufen. Er hat sich verletzt, ist so rasch wie möglich wieder gefahren – und hat sich wieder verletzt. 2011 war Dani in gewissen Phasen eigentlich gar nicht fit genug für die MotoGP; er war häufig angeschlagen. Ausserdem hatten wir im Vorjahr ab Saisonmitte ein schlagkräftiges Paket. Das neue Chassis, das wir für Laguna Seca bekommen haben, hat uns sehr geholfen. Wir haben dafür auch rasch ein gutes Set-Up gefunden.»

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