Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nicky Hayden (31) fuhr am Mittwoch in Sepang mit seiner Ducati Desmosedici GP13 auf Rang 8 und verbesserte sich gegenüber Dienstag um 1,4 Sekunden. Ausserdem liess er seinen Teamkollegen Andrea Dovizioso hinter sich.
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"Es ging spürbar schneller heute, die Piste hat dabei aber eine grosse Rolle gespielt", gestand Hayden, der seine elfte MotoGP-Saison fährt und erst drei Siege errungen hat. "Auf einem Motorrad haben wir eine andere Gewichtsverteilung probiert, was sich gut bewährt hat. Ausserdem haben wir die 2013er-Gabel von Öhlins probiert, mit der ich bisher nicht wirklich gefahren war. Sie ist besser auf den holprigen Abschnitten. Das war ein Schritt vorwärts. Wir haben den Rückstand zur Spitze auf 1,496 sec reduziert. Ein erster Lichtblick. Aber es war anstrengend. Ich bin fast bis zur letzten Minute gefahren. 59 Runden!" "Ich kann heute über ein paar positive Erkenntnisse berichten", fasste Nicky zusammen. "Jetzt bin ich gespannt auf morgen. Wir haben Radstand und Sitzhöhe verändert. Und wir haben bei der Gewichtsverteilung für morgen noch eine weitere Idee. Ich komme jetzt besser aus den Kurven raus, auch das Chattering hat etwas nachgelassen."
Hayden steigt aber auf die Euphoriebremse. "Wir müssen realistisch sein, wir können nicht über Nacht eine oder gar zwei Sekunden finden", wiederholte er. "Hier geht es um kleine Fortschritte. Die zweite Gruppe ist nicht mehr so weit weg. Zu Platz 5 oder 6 fehlen uns noch 0,7 beziehungsweise 0,5 Sekunden. Wir schnüffeln schon an den Vorderleuten... Und wir arbeiten ohne Unterlass an diesem Material. Dadurch kommen die kleinen Verbesserungen zustande. Wir haben uns in den schnellen Kurven und auf den Bodenwellen gesteigert. Du findest sofort ein paar Zehntel, sobald du für diese Stellen ein brauchbares Set-up ausgetüftelt hast."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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