Valentino Rossi: «Mein Rennspeed tröstet mich»
Valentino Rossi
Nur siebter Startplatz statt der angepeilten ersten Reihe und der Top-3, da kommt auf Valentino Rossi (34) im Rennen eine ordentliche Herausforderung zu. «In diesem neuen Format darf man in den 15 Minuten keine Fehler machen», ist sich der Yamaha-Start bewusst geworden. «Ich bin leider mit dem zweiten weichen Reifen im Verkehr stecken geblieben, weil ich in der ersten Kurve einen Fehler gemacht habe und geradeaus gefahren bin. Als ich zu diesem Stopp an die Box gekommen bin, war ich dort 50 Sekunden hinter Jorge. Deshalb hatte er zum entscheidenden Run hatte eine leere Fahrbahn vor sich», gab Rossi zu bedenken. «ich bin mit 10 anderen rumgeturnt. Das war der Fehler, aus meiner Sicht.»
Valentino, dritte statt erste Reihe, wie schlimm ist das?
Ich muss einen sehr guten Start hinzaubern... Aber es wird nicht einfach. Denn Jorge und Cal können mit neuen Reifen schlagartig Superzeiten hinlegen. Ich muss 110 Prozent riskieren, wenn ich da mithalten will.
Aber mein Rennspeed ist sehr gut. Das tröstet mich.
Ich hätte im Qualifying das Potenzial für die Top 5 gehabt. Schade; künftig müssen wir diese 15 Minuten besser einteilen.
Das Reifen-Management wird im Rennen über 22 Runden ein Problem?
Ja, besonders der Hinterreifen macht mir über die Renndistanz Sorgen. Aber das wird für alle gleich sein.
Andrea Dovizioso hat als Vierter mit der Ducati die ersten Startreihe nur um 0,009 Sekunden verpasst. Was sagst du dazu?
«Dovi» ist sehr schnell. Er war heute mit der Ducati schnell unterwegs, seine Zeit ist beachtlich. Er hat eine gute Arbeit abgeliefert. Aber ich ärgere mich nicht darüber, dass er vor mir ist.
Dein Halbbruder Luca Marini ist heute in Mugello beim ersten Lauf zur italienischen Moto3-Meisterschaft mit seiner Honda Dritter geworden. Zufrieden?
Ja, er ist sehr schnell. Er hat in diesem Jahr ein besseres Motorrad. Und morgen hat er noch ein Rennen!
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