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Jerez: Erste WM-Punkte für Michael Laverty und PBM

Von Kay Hettich
Die PBM von Michael Laverty

Die PBM von Michael Laverty

Zu Anfang wurde Paul Bird Motorsport belächelt, doch in Jerez de la Frontera holte Michael Laverty die ersten WM-Punkte mit dem Eigenbau-Chassis.
Erst im Februar wurde das MotoGP-Chassis von Paul Bird Motorsport fertig, beim zweiten Sepang-Test drehte Michael Laverty die ersten zaghaften Runden. Wegen Problemen mit der Elektronik verbrachte Laverty allerdings mehr Zeit in der Garage als auf der Piste! Den Eigenbau treibt ein Aprilia RSV4-Motor an.

Drei Meetings später hat sich die Situation grundlegend gewandelt: In Jerez de la Frontera brauste der Brite mit dem Eigenbau als 13. über den Zielstrich und holte damit die ersten Punkte in der MotoGP für sich selbst - und für PBM als Konstrukteur! Da störte es auch nicht, dass fünf Ausfälle dieses Ergebnis begünstigt haben. Unverdient ist das Ergebnis jedoch auch nicht: Hinter dem 31-Jährigen kamen noch eine Suter und vier Bikes von FTR ins Ziel!

«Es war ein schwieriges Wochenende. Das Team hat wie immer schwer geschuftet und für den Rennsonntag ein paar Lösungen gefunden», strahlt Laverty und sieht die ersten WM-Punkte erst als Anfang. «Wir müssen uns auf frischen Reifen noch verbessern, später im Rennen fahren wir so schnell wie Espargaró. Aber er ist schneller auf neuen Reifen; wir kommen den anderen mit jedem Rennen etwas näher. Wenn wir die PBM noch besser kennen, werden wir uns weiter steigern.»

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