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Power Electronics Aspar: Aprilia oder Honda?

Von Sharleena Wirsing
ART-Aprilia-Pilot Aleix Espargaró führt die CR-Wertung deutlich an

ART-Aprilia-Pilot Aleix Espargaró führt die CR-Wertung deutlich an

Dem MotoGP-Team von Jorge ‹Aspar› Martinez liegen für 2014 zwei aussichtsreiche Optionen vor: die weitere Zusammenarbeit mit Aprilia oder ein Umstieg auf den Production-Racer von Honda.

Das Team Power Electronics Aspar dominiert mit Aleix Espargaró die Wertung der Claiming-Rule-Piloten. Der Spanier erreichte in den letzten fünf Rennen vier Mal den achten Rang, leistete sich 2013 erst einen Rennsturz und liegt auf Rang 10 der Punktetabelle. Zudem besiegt Espargaró mit der ART-Aprilia, die auf der Superbike-Aprilia RSV4 basiert, regelmäßig einige Prototypfahrer.

Gino Borsoi, der Sportdirektor des Teams Power Electronics Aspar, versicherte gegenüber «MCN», dass er sich in Verhandlungen mit Aprilia befindet, um festzustellen, ob die ART-Maschine für 2014 ein Upgrade erfährt. Über die Möglichkeit zwei RC213V-Bikes von Honda zu kaufen, sagte Borsoi: «Das Honda-Projekt ist eines der besten, weil die Maschine bereits fertig ist und ein gutes Paket darstellt. Wenn sich bei den Verhandlungen mit Aprilia etwas verändert, dann wäre die Honda die beste Lösung.»

Doch Borsoi gibt zu bedenken, dass die ART-Aprilia dem Team bereits große Erfolge einbrachte: «Mit der Aprilia haben wir ein gutes Bike und zwei Jahre Erfahrung. Wir verstehen diese Maschine. Es wäre schwer, das alles wegzuwerfen und mit der Honda neu anzufangen. Die Entscheidung hängt zum Großteil von Aprilia ab. Ein Einstieg als Werk wäre für uns die beste Lösung. Wenn die Aprilia allerdings ein CR-Bike bleibt, dann macht es Sinn, einen Blick auf die Honda zu werfen.»

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