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Ducati deutlich geschlagen: Zu heiss, zu wenig Grip

Von Günther Wiesinger
Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso

Ducati tritt weiter auf der Stelle: Andrea Dovizioso und Nicky Hayden kamen am Freitag in Brünn gerade noch in die Top-Ten.

Die Ducati-Werksfahrer Andrea Dovizioso und Nicky Hayden blieben auch im Freitag-Training von Brünn hinter den Erwartungen. Dovizioso Neunter, Hayden Zehnter – lautete das Resümee.

«Die Nachmittags-Session war sehr seltsam», meinte Dovi. «Denn wir haben sehr viel Grip eingebüsst. Ich dachte, es sei etwas kaputt bei meinem Motorrad. Denn ich habe nicht so einen starken Unterschied zum ersten Training erwartet. Wir haben dann ein paar Ideen ausprobiert, um rauszufinden, woran es lag. Dadurch konnten wir uns Testprogramm nicht durchziehen. Leider ist es so, dass die Ducati-Fahrer im Vergleich zu den anderen stark leiden, sobald die Temperaturen ansteigen. Dann wird das Motorrad immer schwieriger zu kontrollieren.»

Nicky Hayden blieb 0,142 sec hinter seinem Teamkollegen. «Es war kein sehr positiver Tag», zog er nüchtern Bilanz. «Am Vormittag waren wir nicht so weit hinten, nur 1,3 Sekunden, am Nachmittag 1,5 Sekunden. Wir hatten im zweiten Training wirklich Mühe mit dem Grip. Dadurch entstehen Probleme beim Einlenken, es gibt Chattering. Ausserdem habe ich beim Fahren ein paar Fehler gemacht. Ich wurde mehrmals rausgetragen. Jetzt müssen wir uns genau überlegen, welche Richtung wir beim Set-up für Samstag einschlagen sollen. Mir müssen uns deutlich steigern.»

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