Suzuki-Testfahrer Randy de Puniet gelang beim Sepang-Test am letzten Tag ein Sprung auf den zwölften Gesamtrang. Der Rückstand von 1,4 sec liegt immer noch im selben Bereich wie bei den ersten Kräftemessen im Juni 2013 in Barcelona und Aragón. Das Suzuki Test Team absolvierte mit den Puniet an den drei Tagen auf der 5,543 km langen Piste 188 Runden. Dazu drehte der 43jährige Haudegen Nobu Aoki täglich einige Installationsrunden, um die Funktionsfähigkeit der Maschine zu prüfen. Randy de Punkte fuhr am Freitag 1,5 sec schneller als am Mittwoch. Suzuki will die Performance gerne schönreden und sprach von "fast zwei Sekunden". Es wurde viel mit der ECU-Hardware von Marelli experimentiert, auch ein Motoren-Update wurde getestet. "Am Freitag haben wir bei der Elektronik-Abstimmung Fortschritte erzielt", stellte Randy de Puniet fest. "Wir haben einiges gefunden, was mich schneller gemacht hat. Ich fühle mich jetzt wohler auf dem Motorrad. Aber der Charakter des Motors ist immer noch zu aggressiv. Auch einen neuen Rahmen haben wir ausprobiert." Teammanager Satoru Terada: "Beim ersten Test vor drei Wochen hatten wir Mühe, auf anständige Zeiten zu kommen. Aber unsere Techniker haben seither einiges getan. Dadurch konnten wir diesmal einige Updates testen, beim Motor, beim Chassis, auch bei der Software." Die Sepang-Zeiten vom 3. Tag, Freitag, 28.2. 10. Die kombinierte Zeitentabelle vom Sepang-Test: