2015 will sich Suzuki wieder mit den japanischen Konkurrenten Honda und Yamaha in der MotoGP-WM messen. Nun wurde die neue MotoGP-Suzuki von Nobuatsu Aoki in Suzuka vorgeführt.
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Seit den 500-ccm-Titelgewinnen von Kevin Schwantz 1993 und Kenny Roberts jr. 2000 konnte Suzuki keine nennenswerten Erfolge mehr in der MotoGP-WM einfahren. Ein einziger kurzer Lichtblick war der Sieg von Chris Vermeulen 2007 im Regenrennen von Le Mans. 2011 kehrte das Werk der MotoGP-WM den Rücken.
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2015 soll die neue 1000-ccm-Maschine mit einem Reihenmotor nach dem Vorbild der Yamaha-M1 das Werk auf die Erfolgsspur zurückführen. Doch auch beim zweiten Sepang-Test lag Testfahrer Randy de Puniet noch 1,431 sec hinter der Bestzeit von Yamaha-Pilot Valentino Rossi. Seit den Tests 2013 bemängelt De Puniet Schwächen bei Topspeed und Leistung. In Sepang kamen auch noch Probleme mit der erst im Februar 2014 erstmals eingesetzten Einheits-ECU von Magneti Marelli hinzu. Im Gegensatz zu den Konkurrenten Honda und Yamaha setzt Suzuki bisher weder ein Seamless-Getriebe noch pneumatischen Ventiltrieb ein. Am Sonntag führte der Testfahrer und ehemalige GP-Pilot Nobuatsu Aoki den Fans in Suzuka die MotoGP-Suzuki beim "Open Day" auf der japanischen Rennstrecke erstmals vor. Zusammen mit dem 42-jährigen Aoki, der gerade von den dreitägigen MotoGP-Testfahrten in Malaysia zurück war, präsentierten auch Honda-Pilot Hiroshi Aoyama und Yamaha-Testfahrer Katsuyuki Nakasuga die Maschinen für 2014. Kommentiert wurden die drei Demorunden vom ehemaligen MotoGP- und Superbike-Piloten Shinya Nakano.
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