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Jerez-Test: Ducati-Team packte frühzeitig ein

Von Oliver Feldtweg
Nach den Plätzen 5 und 6 mit Dovizioso und Crutchlow in Katar gönnte sich Ducati keine Pause. Doch der zweite Testtag in Jerez fiel dem Regen zum Opfer.

Der Zwei-Tage-Test von Ducati Corse auf dem Circuito de Jerez in Andalusien wurde am gestrigen Mittwoch von Schlechtwetter beeinträchtigt und wurde deshalb am Nachmittag frühzeitig beendet.

Es hatte in der Nacht auf Mittwoch geregnet, die Strecke trocknete den ganzen Tag nie richtig auf, deshalb konnten die Fahrer Cal Crutchlow und Andrea Dovizioso ihre Vorbereitung auf den Jerez-GP vom 4. Mai nicht im gewünschten Umfang fortführen.

Crutchlow und Dovizioso vertrieben sich die Zeit mit Filmarbeit für ein Promotions-Video und erzählten, man habe am Dienstag recht vielversprechende Rundenzeiten erzielt.

Auf jeden Fall haben die Ingenieure aus Borgo Panigale die Bestätigung erhalten, dass die Desmosedici GP14 mit der Werks-Elektronik von Ducati tadellos funktioniert.

Ducati darf ja mit allen drei Werksfahrern (inklusive Andrea Iannone aus dem Pramac-Team) trotz Verwendung der Werks-Software alle technischen Annehmlichkeiten der Open-Teams (zwölf statt fünf Motoren, Motorenentwicklung nicht eingefroren, weniger Testverbote, 24 statt 20 Liter, weichere Hinterreifen) nützen. Dank der weniger rigorosen Testbeschränkungen durfte Ducati auch diesen Test einschieben.

Das Ducati-Team ist jetzt gespannt auf den nächsten Grand Prix auf dem Circuit of the Americas (COTA) in Austin/Texas, der von 11. bis 13. April stattfindet.

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