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Andrea Dovizioso: «Wir rücken der Spitze näher»

Von Oliver Feldtweg
Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso

Nach Platz 5 in Katar will Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso auch am nächsten Sonntag beim Texas-GP ein Spitzenresultat. Aber 2013 hatte Ducati dort Mühe.

Nach den Plätzen 5 und 6 mit Andrea Dovizioso und Cal Crutchlow in Katar unternahm das Ducati-Werksteam einen Test in Jerez, wo in erster Linie die hauseigene Werks-Elektronik überprüft wurde.

Auf dem 2012 von Hermann Tilke gebauten Circuit of the Americas (COTA) in Austin/Texas (5,513 km lang, neun Rechts- und elf Linkskurven) will Ducati die Open-Vorteile weiter ausnützen.

«Wir müssen froh sein, dass wir den Rückstand auf die Spitze in Katar gegenüber 2013 um die Hälfte reduziert haben», sagt Dovizioso, der auf dem Losail Circuit 12,1 Sekunden auf Sieger Marc Márquez einbüsste. «Es hat sich bestätigt, dass wir bei den Tests mit der GP14 klare Fortschritte erzielt haben. Aber wir haben noch einen langen Weg vor uns, bevor wir richtig konkurrenzfähig sein werden. Und ich fürchte, einige der nächsten Strecken werden schwierig für uns werden. Das geht schon in Austin los... Aber die Piste ist schön. Ich freue mich auf dieses Rennen, obwohl wir 2013 dort wirklich Mühe hatten.»

Cal Crutchlow hat in Texas im Vorjahr Platz 4 erreicht. «Deshalb freute ich mich auf diesen Grand Prix. Letztes Jahr habe ich gut abgeschnitten, obwohl unser Team dort nicht getestet hat», erinnert sich der Engländer. «Jetzt bin ich gespannt, wie ich mit der Ducati dort zurechtkomme. In Katar hat meine Mannschaft nach den Stürzen unheimlich geschuftet... Ich habe ihnen einige Arbeit beschwert. Es war ein enttäuschendes Rennen, weil wir Elektronikprobleme hatten. Der sechste Platz war aber eine gute Entschädigung.»

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