Forward: Espargaro und Edwards im Land der Gauchos
Aleix Espargaro ist die Überraschung der Saison und vielleicht auch einer der Gründe, warum sein Teamkollege Colin Edwards in Austin seinen Rücktritt erklärte: Während der junge Spanier vorne mitfährt, gurkt der Texas-Tornado mit identischem Material im hinteren Mittelfeld herum. Beim Argentinien-GP wird das nicht anders sein.
«Nach Austin hatte ich etwas Zeit zu relaxen», sagt Espargaro. «Aber jetzt freue ich mich auf das Rennen in Argentinien. Wir konnten auf der Strecke zwar im letzten Jahr nicht testen, aber sie wird für die meisten Jungs neu sein. Es wird wieder wichtig sein, sich in den Trainings auf das Rennen vorzubereiten. Wenn wir wieder gut aufgestellt sind, können wir auch an der Spitze mitfahren.»
Für Colin Edwards war das Rennen in Austin der Auftakt seiner Abschiedstournee, beim Argentinien-GP muss sich der 40-Jährige mit einer neuen Rennstrecke abplagen. Doch das soll für den Dinosaurier der MotoGP kein Problem sein. «Ich freue mich auf das Rennen in Argentinien», sagt der US-Amerikaner. «Ich liebe das Land und auf einer neuen Piste zu fahren, ist spannend. Beim Rennen in Texas hatten wir Pech, nun hoffe ich auf bessere Ergebnisse in Termas de Río Hondo.»