Mugello-GP: Was Sie alles wissen müssen
Mugello-GP 2014: Es gibt ein paar erstaunliche Fakten zu Zahlen zu berichten
Zum insgesamt 29. Mal findet seit 1976 ein Motorrad-GP auf dem Autodromo del Mugello statt, seit 1991 wird hier ununterbrochen ein WM-Lauf gefahren.
Es hat sich viel getan bei diesem Klassiker in der Toskana. Wir haben ein paar Fakten und Zahlen zusammengesucht.
150 – Valentino Rossis zweiter Platz in Le Mans bewirkte gleichzeitig seinen 150. Podestplatz in der Königsklasse. Der Yamaha-Star hat seine Verfolger auf diesem Gebiet weit hinter sich gelassen: Auf Platz 2 in dieser Wertung folgt Mick Doohan mit 95 Podestplätzen.
18 – Valentino Rossi ist bei den letzten a8 MotoGP-Rennen immer unter den Top-8 ins Ziel gekommen. Sein letzter Ausfall: Mugello 2013, Abschuss durch Bautista, Kurve 2, Runde 1.
16 Jahre – am Samstag in Mugello wird es genau 16 Jahr her sein, seit Alex Crivillé 1998 den Frankreich-GP gewann und damit als erster Spanier die WM in der Königsklasse (500 ccm) anführte.
7,088 Sekunden – Beim Le-Mans-GP ist Jorge Lorenzo auf Platz 6 gelandet, nur 7,088 sec hinter Sieger Marc Márquez. So kannp waren die ersten sechs in einem MotoGP-Rennen, das über die volle Renndistanz ging, seit dem Sachsenring-GP 2002 nicht mehr beisammen. Damals lag Sieger Valentino Rossi nur 2,780 sec vor dem Sechstplatzierten Norick Abe.
6 Jahre – Am Renntag in Mugello werden sechs Jahre vergangen sein, seit 2008 beim Italien-GP italienische Fahrer letztmals alle drei WM-Klassen gewannen: Simone Corsi (125 ccm), Marco Simoncelli (250 ccm) und Valentino Rossi (MotoGP).
5 Jahre – Am Qualifying-Tag in Mugello wird es genau fünf Jahre her sein, dass Casey Stoner Ducati den bisher einzigen Mugello-GP-Sieg bescherte.
4 – Nur vier Fahrer haben bei allen fünf bisherigen Moto2-Rennen 2014 gepunktet: Tito Rabat, Mika Kallio, Sandro Cortese und Anthony West.
3 – Beim Frankreich-GP gelang Jack Miller auf der Red-Bull-KTM sein dritter GP-Sieg in der Moto3-Klasse. Damit ist der 19-jährige WM-Leader bereits der zweit-erfolgreichste Australier in der Leichtgewichtsklasse (125 ccm/Moto3) in Sachen GP-Siege. Nur ein Australier stand häufiger auf dem Podest: Tom Phillis, der vier Siege errungen hat. alle 1961, als er auch 125-ccm-Weltmeister wurde.
2,173 Sekunden – Im Moto3-Rennen in Le Mans traf der Zehntplatzierte Jakub Kornfeil nur 2,173 sec hinter Sieger Miller im Ziel ein. So kann ist es in der kleinen Klasse seit dem 125er-GP in Valencia 2001 nicht mehr zugegangen. Damals lag Joan Olivé als Zehnter nur 2,078 sec hinter Sieger Manuel Poggiali.
0,64 Sekunden – Das ist die Gesamtzeit nach fünf Rennen, die den Moto3-Sieger in diesem Jahr zusammengezählt vom Zweitplatzierten trennte!