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Suzuki auf Phillip Island: Regen und Plage mit Gänsen

Von Günther Wiesinger
Randy de Puniet auf der Suzuki in Phillip Island

Randy de Puniet auf der Suzuki in Phillip Island

Das Suzuki-MotoGP-Testteam wurde in Australien durch Superbike-Star Eugene Laverty verstärkt. Es gab Stürze wegen der schlechten Bedingungen, auch eine lästige Gänseschar bevölkerte immer wieder die Piste.

Suzuki-Testfahrer Randy de Puniet wurde bei den Probefahrten auf Phillip Island/Australien vom Voltcom Crescent Suzuki-Superbike-WM-Fahrer Eugene Laverty unterstützt, zumindest an den ersten beiden Tagen, dann musste der Brite zum WM-Lauf nach Sepang/Malaysia aufbrechen.

Der Ire Laverty spulte am Mittwoch 37 Runden ab, doch es herrschte an jedem Tag unfreundliches Wetter. Immer wieder mussten die Testfahrten deshalb unterbrochen werden.

Wie so oft auf der Insel sorgte auch das Tierleben für Abwechslung und gefährliche Szenen. Und ob Sie es glauben oder nicht: Es trieben sich ganze Scharen von Gänsen auf der Piste herum, was ständig zu Behinderungen führte.

De Puniet und Laverty lieferten im schnellen Turn 1 je einen Crash ab, sie führten die Stürze auf den rutschigen Belag zurück. De Puniet stürzte ein weiteres Mal, als er einer Gans auswich, die auf die Piste watschelte.

Aussentemperaturen von 15 Grad und Belagstemperaturen von 20 Grad (in Australien beginnt der Winter) bildeten keine idealen Rahmenbedingungen für die Suzuki-Truppe, die eine Reihe von Bridgestone-Mischungen testen sollte (2013 hielten die Hinterreifen in Australien nur zehn Runden), dazu neue Suzuki-Teile und Abstimmungsvarianten. Auch Long-runs standen auf dem Testplan.
De Puniet blieb auch am Donnerstag noch auf Phillip Island und legte an den zwei Tagen insgesamt 36 Runden zurück.

«Insgesamt hatten wir mit dem Wetter etwas mehr Glück als zuletzt in Argentinien», berichtete de Puniet. «Immerhin konnten wir mehr als zwei Stunden fahren. Aber wir standen die meiste Zeit an der Box und warteten, bis die Piste trocken wurde. Der Zustand der Strecke war alles andere als ideal, denn es war einfach zu kühl. Schade, denn wir waren mit Suzuki zum ersten Mal hier und mussten einige Veränderungen am Set-up vornehmen. Wir haben auch neue Bridgestone-Reifen für den nächsten Grand Prix hier im Oktober getestet und die Balance des Fahrwerks geändert. Die neuen Systeme für die Traction-Control haben sich bewährt. Sie sind auf jeden Fall ein Fortschritt für uns.»

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