MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Pol Espargaró (P8): «Blieb zum Glück unverletzt!»

Von Vanessa Georgoulas
Pol Espargaró: ««Das Vorderrad rutschte mir weg, aber zum Glück ist mir nichts passiert»»

Pol Espargaró: ««Das Vorderrad rutschte mir weg, aber zum Glück ist mir nichts passiert»»

Beide Tech3-Yamaha-Piloten crashten schon vor dem MotoGP-Qualifying auf dem Sachsenring. Während Pol Espargaró unverletzt blieb, musste Bradley Smith genäht werden. Trotzdem starten morgen beide aus den Top-Ten.

Es passierte gegen Ende des letzten Trainings: Pol Espargaró leistete sich in der zehnten Kurve des Sachsenrings einen folgenschweren Fehler und bekam die Rechnung dafür in der darauffolgenden Kurve aufgetischt: «Das Vorderrad rutschte mir weg, aber zum Glück ist mir nichts passiert», erklärte der junge Spanier hinterher.

Weniger glimpflich verlief der Sturz von Espargarós Tech3-Yamaha-Teamkollegen Bradley Smith. Der 23-Jährige aus Oxford stürzte im dritten freien Training und verletzte sich dabei am Schienbein: «Die Fussraste bohrte sich in mein Bein und die Wunde musste genäht werden. das war also kein guter Start.»

Und als wäre das nicht genug, stürzte Smith auch im Qualifying. Am Ende musste sich der junge Brite mit dem neunten Startplatz begnügen und bedauerte: «Ich wollte in Kurve 3 und 4 zu viel, denn dort waren wir das ganze Wochenende über sehr stark. Doch das Limit war überschritten. Schade, denn der Start ist sehr wichtig, da der Sachsenring eine eher schmale Strecke ist.»

Espargaró sicherte sich im Stechen um die Startaufstellung den achten Platz und erklärte hinterher: «Natürlich hatten wir uns mehr erhofft, aber heute lag nicht viel mehr drin. Ich war nur zwei Zehntel langsamer als die schnellste Werks-Yamaha, das zeigt, wie knifflig das Ganze ist. Abgesehen von meinem Sturz im Training bin ich zufrieden mit unserer Leistung, denn wir konnten die Bremsstabilität verbessern, und damit lässt sich viel Zeit gewinnen. Wir müssen aber noch an der Beschleunigung arbeiten, denn das ist derzeit eine Schwachstelle von uns. Morgen wäre ich sehr glücklich, wenn ich es in die Top-6 schaffe.»

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