Moto3-Weltmeister Maverick Viñales (18) räumt Gespräche mit dem Suzuki-MotoGP-Werksteam ein. Aber er will die Meldungen, er habe bereits einen Vertrag unterschrieben, nicht bestätigen. Die Puzzlestücke zum MotoGP-Startfeld 2015 wachsen allmählich zu einem überschaubaren Gebilde zusammen. Repsol-Honda (Márquez, Pedrosa), Movistar-Yamaha (Rossi, Lorenzo) und Ducati Corse (Dovizioso, Inanone) haben ihre Fahrer bereits bestätigt. Suzuki wird mit Aleix Espargaró und wohl auch Maverick Viñales antreten. Doch der Moto2-Pilot woll den Transfer noch nicht bestätigen. Immerhin gab er zu, einen MotoGP-Aufstieg ins Auge gefasst zu haben. Viñales liegt in seiner ersten Moto2-WM-Saison im Paginas Amarillas HP 40-Team von Sito Pons auf dem dritten WM-Rang. Viñales: "Wir wissen noch nicht 100-prozentig, was wir nächstes Jahr tun werden. Wir schauen uns alle Optionen an und wägen sie ab. Es ist klar, dass Suzuki eine sehr interessante Option ist. Aber wir könnten auch in der Moto2 bleiben. Das wäre theoretisch der am meisten logische Schritt." Ist der Wechsel zu Suzuki trotzdem zu erwarten? "Gut, wir müssen schauen, wie alles zusammenpasst", sagt der Texas-Moto2-GP-Sieger. "Ich muss mir überlegen, ob ich mich bereit fühle für die MotoGP oder ob ich noch eine gute Saison in der Moto2 in Angriff nehmen soll. Wir müssen schauen, wie sich die Meisterschaft bis zum Saisonende entwickelt."