Randy de Puniet: Superbike-Suzuki statt MotoGP!
«Suzuki hat für 2015 eine Option auf Randy, die sie bis 30. September einlösen können», verriet de-Puniet-Manager Eric Mahé SPEEDWEEK.com Mitte September. «Sie können ihm einen Platz in der Superbike-WM anbieten. Diese Offerte können wir ablehnen, falls wir eine bessere Lösung finden.»
Suzuki hat die Option auf den Franzosen gezogen, bessere Angebote hat Randy de Puniet auch keine. Mit dem Superbike-Team Voltcom Crescent Suzuki von Paul Denning besteht mindestens mündlich Einigkeit, der Vertrag soll demnächst unterschrieben werden.
Ganz gut für Denning: de Puniet steht bei Suzuki unter Vertrag, die Japaner bezahlen seine Gage. Als Test- und Entwicklungsfahrer verdient er dieses Jahr um die 350.000 Euro, Crescent ist froh, wenn sie dieses Geld anderweitig einsetzen können.
Als klar wurde, dass das jetzige Aushängeschild Eugene Laverty zu Drive M7 Aspar Honda in die MotoGP-WM wechselt, hat Crescent umgehend die Option auf Alex Lowes gezogen und den Vertrag des Engländers verlängert.
De Puniet hoffte, dass er 2015 für Suzuki MotoGP fahren wird. Doch die Japaner verpflichteten für ihre werksseitige Rückkehr die beiden Spanier Aleix Espargaró und Maverick Viñales. Im Superbike-Team ist der Franzose nach dem Laverty-Abgang erste Wahl.
Beim Saisonfinale in Valencia darf De Puniet jedoch als Wildcard-Pilot für Suzuki am MotoGP-Rennen teilnehmen.