Nach dem MotoGP-Rennen kamen die Fans in Motegi heute in den Genuss eines Demo-Runs von zwei ehemaligen 500-ccm-Champions. Kevin Schwantz und Franco Uncini fuhren Suzuki-MotoGP-Bikes.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die 2015 Suzuki MotoGP GSX-RR wurde heute beim Motorrad-GP von Japan in Motegi zum ersten Mal vor eine riesigen GP-Kulisse zur Schau gestellt. Bisher wurden die Tests mit Randy de Puniet und Nobuatsu Aoki immer vor quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehalten.
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Doch auf dem Twin Ring Motegi, diese Strecke gehört zum Honda-Konzern, liess Suzuki zwei ehemalige Weltmeister aufmarschieren: Kevin Schwantz, 1993 Weltmeister in der 500-ccm-Klasse auf Suzuki, und Franco Uncini, Halbliter-Weltmeister 1982, drehten nach dem MotoGP-Rennen ab 15.05 Uhr 20 Minuten lang ihre Runden. Schwantz fuhr die aktuelle GP-Maschine des Typs GSX-RR, die letzte Woche auf der Intermot in Köln präsentiert wurde, Uncini lenkte eine Werks-Suzuki des Typs GSV-R des Jahrgangs 2011, wie sie damals Alvaro Bautista eingesetzt hatte.
Schwantz hatte das Suzuki MotoGP Test-Team bereits im April 2014 für den Austin-Test verstärkt.
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"Ich bin sehr vorsichtig gestartet, da wir nicht aus der Boxengasse losfuhren und keine Reifenwärmer verwendet haben", erklärte Kevin Schwantz. "Aber sobald ich spürte, dass die Reifen Grip aufbauten, konnte ich das Tempo erhöhen. Das ist ein sehr gutes Motorrad. Das Fahren damit hat Freude gemacht."
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"Fantastisch. Das ist ein grossartiges Motorrad", meinte Uncini. "Kevin ist mir am Anfang nachgefahren, aber dann ist er zügig an mir vorbei gerauscht. Nachher habe ich ihn verfolgt, das war recht unterhaltsam. Ich bedanke mich bei allen Suzuki-Teammitgliedern, die mir die Chance auf diese Probefahrt ermöglicht haben."
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