Héctor Barberá: «Ducati perfekt in Mugello»
Nachdem Open-Ducati-Pilot Héctor Barberá am Montag nach dem Jerez-GP die Ducati GP14.1 getestet hatte, erhielt er für den Frankreich-GP das Chassis dieses Desmosedici-Modells. Doch das Wochenende in Le Mans verlief für den Spanier mit Startplatz 19 und Platz 13 hinter den Open-Gegnern Nicky Hayden auf Honda und Loris Baz auf Yamaha im Rennen nicht nach Wunsch.
Trotzdem führt der Spanier aus dem Avintia-Team mit 13 Punkten und WM-Rang 14 – punktgleich mit Factory-Honda-Pilot Scott Redding – die Open-Wertung an. Nicky Hayden liegt fünf Punkte dahinter. «Ich freue mich auf den Grand Prix von Italien, weil Mugello eine Strecke ist, die ich sehr mag. Außerdem ist sie die Strecke von Ducati. Es ist ein italienischer Hersteller und unsere Bikes haben auf dieser Strecke schon tausende Kilometer absolviert. Sie werden also perfekt funktionieren», ist der Spanier überzeugt.
«In Le Mans lief das Rennen nicht wie erwartet», räumte Barberá ein. «Das motiviert uns aber noch mehr für Mugello. Ich war dort schon immer schnell und das Bike wird funktionieren. Wir werden hundert Prozent geben.»
Teamkollege Mike di Meglio stimmte zu: «Mugello ist eine wirklich schöne Strecke. Unsere Maschine wir gut funktionieren, denn auf diesem Kurs testet Ducati immer. Sie wissen, was es braucht, um hier schnell zu sein. Ich muss mich wie in Le Mans gut qualifizieren, aber es diesmal bis ins Ziel schaffen.»