Andrea Dovizioso (7.): «Rückstand ist überschaubar»
Mit einem Rückstand von 0,394 sec auf die Bestzeit von Dani Pedrosa hielt sich Andrea Dovizioso (Ducati) am ersten MotoGP-Tag in Assen/NL wacker. Aber Honda und Yamaha sind stärker.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Andrea Dovizioso liegt mit der Werks-Ducati GP15 nach dem zweiten freien MotoGP-Training in Assen mit einer Zeit von 1:33,844 min an siebter Position.
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Das entspricht so gar nicht den Erwartungen des Italieners, der nach drei Rennen und drei famosen zweiten Plätzen noch Titelanwärter war. Und jetzt liegt er schon 55 Punkte hinter Rossi, der einen Punkt vor Lorenzo hält und den WM-Fünften Márquez schon um 49 Punkte distanziert hat! "Wir hatten im ersten Training am Vormittag ein kleines Problem mit dem Motorrad, deshalb konnte ich nur 13 Runden drehen", berichte "Desmo Dovi". "Dabei ist es auf dieser 4,5 km langen Piste besonders wichtig, viele Runden abzuspulen. denn der Kurvenspeed ist hier sehr hoch, es ist schwierig, hier einen guten Rhythmus zu finden. Doch im FP2 war meine Zeit ganz gut, ich war nicht so schnell wie die schnellsten Gegner, aber es war zufriedenstellend. Der Rückstand auf die Bestzeit ist mit 0,394 sec überschaubar ausgefallen. Dazu muss ich erwähnen, dass die meisten anderen Factory-Fahrer am Schluss einen neuen Reifen reingestreckt haben, wir haben darauf verzichtet."
"Aber mein Gefühl für den Vorderreifen in maximaler Schräglage ist nicht gerade so, wie ich mir das vorstelle. Ich verliere vorne ein bisschen das Vertrauen, wenn ich das Gas aufdrehe. An diesem Problem müssen wir für das Freitag-Training noch arbeiten."
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"Dovi" schilderte in Assen, dass er seit Le Mans an der Ducati einen Daumenbremsen für hinten verwende. "Ich habe dieses System schon bei Honda verwendet. Ich verwende den Fuss viel zum Bremsen, aber in der Kurvenmitte in Rechtskurven nehme ich lieber die rechte Hand zu Hilfe, weil für den Fuss nicht genug Platz ist bei voller Schräglage."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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