Andrea Dovizioso und Andrea Iannone testen in Misano neue Entwicklungsteile an der Ducati GP15. «Wir haben ein neues Chassis und weitere Komponenten», erklärte Dovizioso.
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Auf dem komplett neu asphaltierten Misano World Circuit Marco Simoncelli fuhren Andrea Dovizioso und Andrea Iannone mit der Ducati GP15 Zeiten von 1:32,8 min und 1:33,4 min. Zum Vergleich: die Pole-Zeit 2014 lag bei 1:33,283 min.
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Dovizioso und Iannone drehten jeweils über 70 Runden. "Wir haben unterschiedliche Set-ups versucht, um einige Dinge besser zu verstehen. Doch wir konnten uns nicht bedeutend verbessern. Aber wir wurden auch nicht schlechter. Es ist nun Zeit, das alles zu analysieren. Wir müssen die Set-ups verstehen, die wir in der Vergangenheit ausprobiert haben, um die Richtung für die Zukunft festzulegen. Das ist fundamentale Arbeit. Wir sind noch nicht so schnell, wie wir es gerne wären, aber wir haben noch einen weiteren Testtag", berichtete Dovizioso, der auf dem Sachsenring erneut leer ausging. "Wir haben ein paar neue Dinge, die wir testen wollen. Darunter befindet sich auch ein neues Chassis. Am Donnerstag werden wir weiter daran arbeiten", erklärte Dovizioso.
Sein Teamkollege Andrea Iannone fügte gegenüber "GPone" hinzu: "Bei den kleinen Veränderungen vom Mittwoch spürte ich keinen Unterschied. Trotzdem fuhr ich viele Runden und bin mit dem Testtag zufrieden. Auch über den Speed bin ich glücklich. Wir haben nicht die Reifen aufgezogen, die schnelle Runden bringen. Wir nahmen spezifische Änderungen vor. Das Programm für Donnerstag wird nach den Daten ausgerichtet, die wir am ersten Tag sammeln konnten."
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Auch Pramac-Pilot Danilo Petrucci war vor Ort. Er fuhr die GP14.2 seines Teamkollegen Yonny Hernandez. "Sie ist im Vergleich zu meiner Maschine ein kleiner Fortschritt, weil man noch mehr pushen kann. Am Ende des Tages fuhr ich mit 1:33,4 min eine gute Zeit. Die Maschine ist einfacher zu fahren als meine. Zudem kann man Änderungen vornehmen, die bei der GP14.1 nicht möglich sind."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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