Valentino Rossi: Er muss die Schwachstellen ausmerzen
Movistar-Yamaha-Werkspilot Valentino Rossi muss sich seinen Teamkollegen Lorenzo vom Leib halten und Márquez im Auge behalten. Aber er hat seit 2009 nicht in Brünn gewonnen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Valentino Rossi peilt für Sonntag seinen sechsten Brünn-Sieg in der Königsklasse an, er hat noch neun Punkte Vorsprung in der Weltmeisterschaft.
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"Zuerst muss ich noch den Jetlag verdauen", bemerkte Movistar-Yamaha-Werkspilot Rossi am Donnerstag in Brünn. "Ich habe die sechs Stunden Zeitunterschied zu Amerika noch nicht ganz weggesteckt. Das ist schwierig. Aber Brünn ist eine Strecke, die mir gefällt, sie beinhaltet alles, was man braucht, dieser Grand Prix ist 50 Jahre alt, er hat viel Tradition. Das Layout ist grossartig, für mich ist es eines der besten im Kalender. Die Atmosphäre in Brünn ist ausgezeichnet, die Tribünen sind immer voll besetzt. Aber in den letzten Jahren ist es hier für uns Fahrer immer schwieriger geworden. Denn der Asphalt hat nicht mehr besonders viel Grip. Deshalb ist es mühsam, ein ideales Set-up zu finden und eine gute Pace für das Rennen." "Aber ich hoffe, dass wir schon am Freitag auf ein gutes Level kommen. Aber wir wissen, dass Jorge und Marc immer sehr schnell sind. Auch Dani Pedrosa ist auf dieser Strecke sehr viel zuzutrauen. In Brünn hatte ich nicht dieselbe Pace wie Jorge und Marc. Hier müssen wir uns steigern. Ich muss auch unbedingt versuchen, im Qualifying stärker zu sein. Achte Startplätze wie in Indianapolis machen die Aufgabe im Rennen noch schwerer... Jorge und Marc sind in solchen Fällen in der ersten Kurve bereits weit vorne. Ich muss also meine Startplätze und dadurch meine Anfangsphase im Rennen verbessern."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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