Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Misano-Polesetter Jorge Lorenzo: Rossi stand im Weg!

Von Ivo Schützbach
Jorge Lorenzo pushte ans Limit

Jorge Lorenzo pushte ans Limit

Yamaha-Werksfahrer Jorge Lorenzo eroberte in Misano die 33. Pole-Position seiner MotoGP-Karriere. Trotz eindrucksvollem Rundenrekord meinte der Spanier: «Es wäre noch schneller gegangen.»

1/10 sec vor Weltmeister Marc Márquez (Repsol Honda), 2/10 sec vor Movistar-Yamaha-Teamkollege und WM-Leader Valentino Rossi: Jorge Lorenzo ist zufrieden mit seiner Leistung, am morgigen Sonntag wird der Spanier zum 33. Mal in seiner MotoGP-Karriere von Startplatz 1 losbrausen.

«Mit dem ersten Training bin ich stark in dieses Wochenende gestartet», erzählte Lorenzo. «Im Qualifying habe ich drei Reifen verwendet und mit jedem ans Limit gepusht. Mit meiner zweiten schnellen Runde war ich zufrieden, machte mir gleichzeitig aber Sorgen, dass die anderen nachlegen könnten. In meinem dritten Versuch war ich fast 1/10 sec langsamer als in der vorangegangenen Runde, ich war wegen eines Fehlers in der letzten Kurve nicht schnell genug, um meine Zeit zu verbessern.»

Lorenzo verbesserte seinen eigenen Rundenrekord aus dem Jahr 2011 von 1:33,906 auf 1:32,146 min!

Da war es auch nicht so schlimm, dass ihm ausgerechnet sein Teamkollege Rossi im Weg stand. «Ich dachte zwar, dass ich schneller bin, in der Wiederholung sah ich aber, dass ich 1/10 sec langsamer war», so Lorenzo. «Vale war dort, er entschuldigte sich später dafür – so etwas kann passieren. Das ist mir in der Vergangenheit schon mit anderen Fahrern passiert. Ohne ihn wäre ich höchstens die gleiche Rundenzeit gefahren – vielleicht minimal schneller.»

Die Zielsetzung für das Rennen ist klar: Lorenzo will seinen 12-Punkte-Rückstand in der Weltmeisterschaft auf Rossi verringern. «Die Wettervorhersage ist schön, das ist gut für jeden», meinte der vierfache Weltmeister. «Der neue Asphalt gefällt mir, er ist viel besser als der wellige und rutschige alte Belag.»

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