Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit einer Zeit von 2:02,118 min steigerte sich Stefan Bradl im zweiten freien Sepang-Training gegenüber dem FP1 vom Vormittag um 0,196 Sekunden, er fiel trotzdem vom 14. auf den 15. Platz zurück und sicherte sich in der Tages-Gesamtwertung ebenfalls Rang 15.
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Bradl klagte nach dem FP1 noch über einen rutschenden Hinterreifen beim Reinfahren in die Kurven, das Set-Up der Aprilia RS GP wurde deshalb für das zweite Sepang-Training geändert. "Wir haben die Feder in der Vordergabel geändert und uns um Gewichtstransfer aufs Hinterrad bemüht", schilderte Stefan. "Wir dachten, wenn wir das Hinterrad stärker belasten, können wir mehr Grip erzeugen, um das Problem bei Kurveneingang zu beseitigen. Damit bin ich auch meine schnellste Runde gefahren. Aber ich war damit nicht optimal zufrieden. Die Brems-Performance auf der Geraden war damit sehr gut, aber sobald ich in die Kurve reingefahren bin, habe ich gespürt, dass wir zu viel Vorspannung auf der Gabel hatten. Dadurch habe ich den Scheitelpunkt der Kurven nicht immer optimal erwischt. Mt dem neuen Hinterreifen bin ich am Schluss meine beste Zeit gefahren. Im Run davor und im mittleren Run war auch alles in Ordnung. Da haben wir mit gebrauchten Reifen versucht, an der Elektronik und an der Traktionskontrolle was zu verbessern. Das ist uns ganz gut gelungen." "Der Unterschied von einem gebrauchten zu einem neuen Hinterreifen macht hier 1,5 Sekunden aus, das ist extrem viel. Aber wir müssen noch an der Rennpace arbeiten", ergänzte der siebenfache GP-Sieger. "Wir müssen mit gebrauchten Reifen über die Renndistanz am Samstag noch schneller werden."
Und im Qualifying? Bradl: "Das Ziel wird es sein, unter den ersten 15 zu bleiben, also innerhalb der ersten fünf Startreihen. Heute hat es ganz gut funktioniert mit den neuen Reifen..."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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