Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

Testfahrer Hiroshi Aoyama: Viel Arbeit für Michelin

Von Jordi Gutiérrez
Hiroshi Aoyama beim Passieren der Michelin-Messgeräte

Hiroshi Aoyama beim Passieren der Michelin-Messgeräte

Honda-Testfahrer Hiroshi Aoyama unterstützte beim Jerez-Test die Repsol-Honda-Stars Marc Márquez und Dani Pedrosa. Dabei konzentrierte er sich auf die Michelin-Reifen.

Die Testfahrer von Yamaha, Ducati, Aprilia und Honda waren zum Jerez-Test angereist. Honda-Testpilot Hiroshi Aoyama konzentrierte sich wie Yamaha-Testfahrer Katsuyuki Nakasuga auf die neuen Michelin-Einheitsreifen.

«Wir testeten drei Tage lang. Dabei waren Dani und Marc natürlich die Hauptakteure. Da Nakasuga und ich Michelin helfen wollten, haben wir uns nur auf die Reifen konzentriert. Wir konnten vor allem für die Front gute Mischungen finden. Das war sehr positiv. Die Bedingungen waren aber sehr trickreich, denn es war kühl und windig. Ich denke, es wurden im Vergleich zu Valencia Fortschritte erzielt», lobte Aoyama.

Beim Valencia-Test waren 21 Piloten gestürzt, in Jerez waren es bedeutend weniger. Es testeten auch weniger Fahrer. Doch die Michelin-Vorderreifen sorgten für Verletzungen. Eugene Laverty zog sich Brüche im Unterarm und in der Schulter zu. Er musste in Barcelona operiert werden.

«In Valencia hatte ich die Vorderreifen von Michelin nicht getestet. Doch ich habe gehört, wie es gelaufen ist. Manche Reifen haben laut den Daten in Jerez nicht funktioniert, aber andere waren viel besser als es in Valencia noch der Fall war. Trotzdem muss an den Vorderreifen noch gearbeitet werden. Sie müssen verbessert werden, aber ich denke, dass wir ihnen in Jerez sehr viele Informationen liefern konnten. Nun hat Michelin etwas Zeit, um die Reifen auf den Saisonstart vorzubereiten. Nun fliege ich zurück nach Japan. Das Gefühl war insgesamt positiv», versicherte Aoyama.

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