Barry Sheene bald auf der großen Leinwand
Über seine herausragenden sportlichen Leistungen hinaus genoss Barry Sheene einen ähnlichen Ruf als Lebemann und Playboy wie James Hunt in der Formel 1. Hunts Karriere und seine Rivalität mit Niki Lauda waren bereits Stoff für einen Kinofilm. «Rush – Alles für den Sieg» erschien im Oktober 2013. Nun zieht Sheene nach.
Sheene heiratete Penthouse-Model Stephanie McLean. Er rauchte, trank und feierte wilde Parties. Er repräsentiert eine Ära der Motorradweltmeisterschaft, in der die Fahrer noch so kompromisslos agierten wie ihre Maschinen. Kein Zahnpasta-Lächeln, keine PR-Agenturen, keine «political correctness».
Der Brite, der 2003 in Australien mit 52 Jahren seinem Krebsleiden erlag, krönte sich 1976 und 1977 auf Suzuki zum Weltmeister in der 500-ccm-Klasse. Dank IO Films Australia und Deep Spring Pictures UK werden die Fans von Barry Sheene seine Karriere bald auf der Leinwand erneut erleben können.
Das Drehbuch basiert auf dem Buch «Barry: The Story of Motorcycling Legend Barry Sheene», das von den MotoGP-Journalisten Steve Parrish und Nick Harris verfasst wurde.