MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Andrea Dovizioso (Ducati): Pechvogel braucht Punkte

Von Günther Wiesinger
Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso

23 karge Punkte aus vier Rennen, das ist die trostlose Zwischenbilanz von Ducati-Werksfahrer Andrea Dovizioso nach den ersten vier Rennen 2016.

Platz 2 in Katar, dann noch Platz 13 in Las Termas nach der Abräumung durch Iannone, zu Fall gebracht in Texas von Dani Pedrosa, Wasserpumpe defekt in Jerez – so hört sich das triste Fazit für «Dovi» an.

Dovizioso und Iannone testeten am Montag (die Piste war nie trocken) und am Dienstag in Mugello, um sich auf den Heim-GP am 22. Mai vorzubereiten.

«Ich bin froh, dass wir jetzt die nächste Bewährungsprobe haben. ich bin zuversichtlich, dass uns hier in Le Mans ein gutes Wochenende gelingen kann», erklärte Dovi. «Aber wir werden erst im FP1 wissen, wie gut hier das Feeling mit den Reifen sein wird. Aber ich habe zuletzt ein gutes Gefühl für unser Motorrad gehabt. Der Dienstag-Test in Mugello war nützlich. Wir haben auch für den Hinterreifen eine bessere Lösung gesucht und womöglich auch gefunden. Es wird interessant, das hier am Freitag zu testen. In den letzten zwei Jahren waren wie hier sehr schnell...»

«Ich weiß, dass die Fahrstile von Valentino und Jorge und die Yamaha insgesamt sehr gut auf diese kurvenreichen Strecke von Le Mans passen», ist sich Dovizioso bewusst. «Doch auch Marc wird vorne dabei sein. Und ich bin überzeugt, dass auch die Ducati konkurrenzfähig sein wird. Zumindest hoffe ich es...»

Teamkollege Andrea Iannone will den Mugello-Test nicht überbewerten. «Ich weiß nicht, ob wir dadurch einen Vorteil für den Mugello-GP haben werden», sagt er. «Und ob es für Le Mans etwas gebracht hat, werden wir frühestens im FP1 rausfinden. Gegenüber Jerez müssen wir jedenfalls ein besseres Gefühl für die Reifen finden.»

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