Jack Miller: «Freue mich aufs Gesicht von Tito Rabat»
Jack Miller: «Der Topspeed von Mugello ist ziemlich furchterregend»
Die aktuelle Saison verlief für Jack Miller und Tito Rabat bisher nicht nach Wunsch: Miller konnte sich in den bisherigen fünf WM-Runden bloss zwei WM-Punkte sichern, damit belegt er in der Gesamtwertung den 22. und letzten Platz. Rookie Rabat ist mit elf Zählern derzeit WM-Siebzehnter. In Mugello wollen die Marc VDS-Piloten das Punktekonto ihres Teams nun endlich merklich füllen, wie beide Fahrer vor dem sechsten WM-Lauf in Italien betonen.
Miller, der in Le Mans auf Top-10-Kurs stürzte, macht sich Mut: «Das Rennergebnis von Le Mans entsprach natürlich nicht unseren Vorstellungen. Aber ich bin ziemlich zuversichtlich was unser Renntempo angeht. Wir müssen noch ein bisschen an unserem Speed arbeiten, aber ich denke, Mugello wird etwas einfacher für unser Bike. Am Wichtigsten ist es, ein starkes Wochenende zu erleben und ins Ziel zu kommen.»
Der 21-jährige Australier schwärmt: «Mugello ist eine unglaubliche Strecke und der Topspeed ist ziemlich furchterregend. Ich freue mich schon auf das Gesicht von Tito, wenn er erstmals die Gerade runterschiesst und dann die erste Kurve anbremsen muss. Ich kann es kaum erwarten, auf diesem legendären Kurs zu fahren und hoffe nun endlich auf ein Resultat, das meinem guten Speed auch gerecht wird.»
Teamkollege Rabat, der in Mugello erstmals auf einer MotoGP-Maschine die schnellste Stelle im WM-Kalender passieren wird, freut sich schon: «Ich kann es kaum erwarten, ein MotoGP-Bike auf einer der schnellsten und schönsten Strecken der Welt zu bewegen. Ich mag diesen Kurs sehr gerne, und ich konnte dort in der Vergangenheit schon einige Erfolge einfahren. Aber es wird nun eine ganz neue Herausforderung mit der MotoGP-Maschine.»
Doch diese scheut der 26-Jährige aus Barcelona nicht, wie er betont: «Ich weiss, dass Jack gesagt hat, er freut sich schon auf mein Gesicht, wenn ich diesen unglaublichen Speed und die harte Bremszone zur ersten Kurve erstmals erleben werde. Aber ich liebe das Tempo von Mugello. Es ist eine ganz besondere Strecke, die Atmosphäre ist grossartig und ich hoffe, dass ich dort wieder konkurrenzfähig sein werde und Punkte einfahren kann.»